Post aus … Bristol Auszubildende Janet Patz berichtet aus England
Hier lebe ich momentan:
Bristol, England.
Das mache ich in Bristol:
Ich mache ein freiwilliges Praktikum im Rahmen meiner Ausbildung bei Bloodhound SSC. Diese Institution möchte 2017 erneut den Weltrekord des schnellsten Fahrzeuges auf dem Land mit 1.000 Meilen pro Stunde brechen.
Mein Aufenthalt dauert insgesamt:
Viereinhalb Wochen.
Das Leben vor Ort
So wohne ich in Bristol:
Ich lebe bei einer sehr netten Gastmutter zusammmen mit zwei weiteren Praktikanten aus Deutschland. Außerdem wohnt hier noch der Yorkshire Terrier „Nelly“. Ich habe mein eigenes Zimmer und fühle mich hier sehr wohl.
Was unterscheidet das Arbeiten in Bristol von dem in Deutschland?
Die Arbeit wird mit sehr viel Humor verbunden. Das Team tanzt und singt zum Beispiel häufig im Büro. Da geht es in Deutschland etwas konservativer zu.
Besonders typisch für mein Aufenthaltsland ist:
Das Frühstück: Ohne Baked Beans und Toast gegessen zu haben, verlässt man nie das Haus. Außerdem sind die Briten unglaublich höflich. Zum Beispiel an Bushaltestellen kommt man ganz schnell ins Gespräch mit netten Einheimischen.
Das habe ich hier in den ersten drei Tagen gelernt:
Die Engländer achten nicht darauf, wie gut man Englisch spricht, sondern darauf, dass man sich traut zu sprechen – frei nach dem Motto: „Hautpsache man versteht sich“.
Die bisher größte Herausforderung während meines Aufenthaltes:
Die größte Herausforderung war es, andere Praktikanten nach meiner eigenen kurzen Eingewöhnungsphase einzuarbeiten.
Das nehme ich von hier mit nach Hause:
Einen Pullover mit der Aufschrift „Bristol“.
Gut zu wissen
Was kostet zum Beispiel ein Bier oder eine Cola in Bristol?
Ein Bier kostet zwischen 3 und 5 Pfund. Besonders beliebt ist das Getränk Cider (Apfelschaumwein), das eine gute Alternative zu Bier zu sein scheint.
Wie begrüßt man sich in der Landessprache?
Hi, what do you do?
Welches Fettnäpfchen sollte man in Bristol vermeiden?
Wenn man der englischen Sprache nicht ganz so mächtig ist, dann sollte man Ironie eher weglassen.