Norddeutschland slammt in Brüssel Dritter Platz für Felix Büsching von der TU Braunschweig
Wissenschaftler geben Einblicke in ihre Forschung – kurz, knackig und unterhaltsam. Darum geht es beim Science Slam. Ganz norddeutsch wurde der Wissenschaftswettstreit jetzt in Brüssel, bei dem Felix Büsching vom Institut für Betriebssysteme und Rechnerverbund einen Preis einheimsen konnte.
Einen rein norddeutschen Science Slam veranstalteten die Länder Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern am 13. September in der Vertretung des Landes Niedersachsen bei der Europäischen Union. Anlass war die 10. Brüssel-Konferenz der norddeutschen EU-Hochschulbüros und der für Wissenschaft zuständigen Referentinnen und Referenten der norddeutschen Länder.
Das Publikum stimmt ab
Fünf Wissenschaftler präsentierten in dem Wettstreit Spannendes aus ihren jeweiligen Forschungsgebieten. Im Mittelpunkt stand nicht die „Exzellenz“ und der wissenschaftliche „Impact“ der jeweiligen Forschungsfragen, sondern ob das Thema unterhaltsam und originell aufbereitet und vorgetragen wurde. Darüber stimmte am Ende das Publikum ab.
Im bis zum letzten Platz gefüllten Veranstaltungsraum der Landesvertretung kürte der Sprecher der niedersächsischen EU-Hochschulbüros Andreas Hebbelmann von der TU Braunschweig am Ende des Abends den Sieger. Auf den ersten Platz gelangte Marcello Natalicchio von der Universität Hamburg mit seinem Vortrag zu dem von der EU geförderten Forschungsprojekt BIOCLIMA, direkt gefolgt von Dr. Ketil Koop-Jakobsen vom MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen zu dem EU-Projekt COOPEUS. Dritter wurde Dr. Felix Büsching vom Institut für Betriebssysteme und Rechnerverbund der TU Braunschweig mit einem Vortrag zum EU-Projekt GINSENG. Es folgten Prof. Leef H. Dierks aus dem Fachbereich Maschinenbau und Wirtschaft der FH Lübeck mit einem Vortrag unter dem Motto „Money, money, money … must be funny … in a rich man’s world“ sowie Oliver Keszöcze von der Group of Computer Architecture der Universität Bremen mit „The Laboratory In A Nutshell“.