Die Woche an der TU Braunschweig │16.10.2020 Unser Newsletter für alle Beschäftigten
Themen: Viren, Bakterien, Stoffwechsel und Psyche + Fliegen & Weltraum + Säulen + Züge + Erstis + #Erasmusdays + Lehramterfahrung + Rallyes
Redaktion: Laurenz Kötter
► Studies sind auf dem Campus, und es sind Herbstferien …
… und in diesem Zusammenhang ist an vielen Stellen die Frage aufgetaucht, ob Studierende oder Beschäftigte die Universität betreten dürfen, wenn sie sich zuvor in einem „Risikogebiet“ innerhalb von Deutschland aufgehalten haben. Ja, das dürfen sie. Natürlich nur, wenn keine Symptome für COVID-19 vorliegen.
► Wir begrüßen unsere Erstsemester
Statt der traditionellen Veranstaltung im Stadion werden die Erstsemester am Montag virtuell begrüßt. Um 9 Uhr starten Interviews, Videoeinspieler und La-Ola-Welle. Alles Weitere erfährt man im ErstsemesterHub.
► Isolierstationen zum Schutz vor Ebola und Covid-19
Das Institut für Konstruktives Entwerfen, Industrie- und Gesundheitsbau (IKE) unterstützt ein Projekt der Bundesregierung zur baulichen Infektionsprävention und hat jetzt zwei fertige Isolierstationen in Ruanda besichtigt und abgenommen.
► „Wir hatten unsere Apollo-13-Momente“
Am 12. Oktober kehrte der Eisbrecher der MOSAiC-Expedition zurück. Das Projektteam am Institut für Flugführung zieht Bilanz und startet in drei Jahre Datenauswertung.
► BepiColombo im Venusvorbeiflug
Wer gestern früh den Morgenstern beobachtet hat, hatte unwissentlich auch einen Wanderer mit Messtechnik aus Braunschweig im Blick. Für die Sonde BepiColombo ist die Venus eine Etappe auf dem Weg zum Merkur. Beim Vorbeiflug waren die Braunschweiger Magnetometer aktiviert und vermaßen den Magentosphärenschweif der Venus.
► Futurium Fly Airlines
Die SE²A-Forschenden laden dazu ein, einen fiktiven Flug der Zukunft zu buchen. Bis zum 10. November geht das entweder im Galerieraum des NFF oder online. Damit rückt die Forschung des Exzellenzclusters näher an die Flugreisenden von heute und morgen. Das SE²A-Team freut sich über Feedback zur aktuellen Testphase.
► Leuchtende Mikro-Säulen
Linus Krieg und Florian Meierhofer haben ein Hybrid-Design erfunden, das den Weg zu dreidimensionalen LEDs ebnen kann. Ihre Ergebnisse hat jetzt Nature Communications veröffentlicht.
► Algorithmen für den Zugverkehr
Noch lösen technische Probleme bei der Bahn einen ungeheuren Arbeitsaufwand aus. Ob Künstliche Intelligenz künftig den Betrieb beschleunigen kann, prüft jetzt das Institut für Nachrichtentechnik in einer Studie.
► Juniorverbund erforscht seltene Stoffwechselkrankheit
Dr. Andre Wegner ist einer der Wissenschaftler von PeriNAA. Der interdisziplinäre Juniorverbund will die Krankheitsmechanismen von „Morbus Canavan“ besser verstehen und so neue Behandlungsansätze finden.
► EU-Projekt zur psychischen Gesundheit
Professorin Beate Muschalla ist mit ihrem Team am EU-Projekt „H-Work“ beteiligt. Die Forschenden vom Institut für Psychologie wollen ein mehrstufiges Instrument entwerfen, das die psychische Gesundheit in Organisationen und Unternehmen fördert. Dafür suchen Sie noch Teilnehmende.
► Indikator für Lebensmittelbakterien
Listerien sind Bakterien, die verunreinigte Nahrungsmittel befallen. Dr. Gustavo Moreira und Professor Michael Hust haben einen neuen Biomarker für Listerien gefunden und neue Antikörper gegen die Erreger erzeugt.
► ITG-Preis 2020 für die beste Publikation
Wir beglückwünschen Ziyue Zhao. Der Doktorand am Institut für Nachrichtentechnik hat die höchste wissenschaftliche Auszeichnung der Informationstechnischen Gesellschaft (ITG) im für eine Publikation über bessere Sprachqualität am Telefon.
► Videobotschaft an Nachwuchswissenschaftler*innen
Die Förderlinien des Europäischen Forschungsrats (ERC) richten sich explizit an Nachwuchswissenschaftler*innen. Was es mit der Förderung auf sich hat, erklärt Vizepräsident Professor Peter Hecker im Video.
► beyondwork2020
Es geht um die Arbeitswelten der Zukunft. Bei der Tagung beyondwork 2020 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sind auch zwei unserer Professorinnen dabei: Simone Kauffeld wird über Kompetenzmanagement und Susanne Robra-Bissantz über Service Mindset und Interaktionsarbeit sprechen. Die Tagung am 21. und 22. Oktober ist kostenfrei zugänglich.
► Lern-Buddies starten wieder
Ab dem 20. Oktober stehen 50 neue Lern-Buddies in den Startlöchern. Sie unterstützen Schülerinnen und Schüler, die Lernschwierigkeiten oder Wissenslücken haben. Zugleich sammeln die Studierenden der Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften Erfahrung in der Arbeit mit Kindern
► Gehen oder bleiben?
Noch bis zum 17. Oktober werden europaweit die #ErasmusDays gefeiert. Doch wie geht Erasmus während Corona? Was muss man bei der Planung beachten? Diese Fragen beantwortet Erasmus+ Hochschulkoordinator Francesco Ducatelli im Interview.
► Online-Speed-Friending und Quarantäne-Hilfe
Das Erasmus Student Network (ESN) unterstützt internationale Studierende in der Pandemie mit vielen neuen Formaten. Wie sich die ehrenamtliche Arbeit in den vergangenen Monaten verändert hat, erzählt Angie Hiller vom ESN Braunschweig.
► Fahrradzone TU Braunschweig
Die Stadt Braunschweig richtet rund um unsere Universität eine Fahrradzone ein. Die Zone lichtet unter anderem den Schilderwald, indem nicht mehr die einzelne Fahrradstraße gekennzeichnet ist, sondern nur noch Anfang und Ende des Bereichs.
► Liebling der Woche
Rallye, Rallye, Rallye. Diese Woche waren nicht nur Erstsemester auf einer Rallye über den Campus unterwegs, sondern auch die neuen Auszubildenden unserer Universität. Wir möchten die Gelegenheit nutzen und allen danken, die sich in den letzten Monaten dafür eingesetzt haben, unsere Universität zugleich herzlich und coronakonform zu machen.
► Sind Sie schon geimpft?
Wir meinen (noch) nicht die Impfung gegen SARS-CoV-2, sondern die gegen die Grippe, die vorgestern auch von der Bundesregierung empfohlen wurde. Nachdem sich herausgestellt hat, dass die TU Braunschweig aus abrechnungsrechtlichen Gründen keine eigene Grippe-Impfaktion für uns als Beschäftigte organisieren kann, unterstützt unsere Uni den Grippeschutz mit einer anderen Maßnahme: Wer sich im Arbeitszeitrahmen von 6 bis 20 Uhr impfen lässt, darf sich die entsprechende Zeit in Absprache mit der oder dem Vorgesetzten im Umfang von bis zu einer Stunde auf dem Arbeitszeitkonto gutschreiben lassen. Also: Ran an den Pieks! Und mit Blick auf die Kapazitäten Ihrer Arztpraxis: Es muss ja nicht in der kommenden Woche sein, die Grippesaison dauert noch lang.