25. Oktober 2016 | Magazin:

Braunschweiger Team gewinnt Drohnenwettbewerb in Peking Zweiter Sieg in Folge für AKAMAV

Helfen, wo Menschen nicht hinkommen: Bei der „International Micro Air Vehicle Conference and Competition“ (IMAV 2016) in Peking galt es, mit autonomen Fluggeräten Aufgaben in einem fiktiven Katastrophenszenario zu lösen. 16 Teams aus 10 Ländern haben sich vom 17. bis 21. Oktober 2016 diesen Aufgaben gestellt. Gewonnen haben die Braunschweiger Studierenden und Doktoranden der studentischen Gruppe AKAMAV.

Wie kann eine Drohne – besser gesagt: ein autonomer Multicopter – in einer Katastrophensituation helfen? Indem sie beispielsweise Wasserproben nimmt, Rettungsringe abwirft und im Echtzeit-Mapping Geodaten aufzeichnet, wo Menschen nicht oder nur mit Mühe hingelangen. Neben dem Wettbewerb stand der technische  und kulturelle Austausch der Teams aus aller Welt im Fokus der Konferenz. Das Braunschweiger Team ist bei dem Wettbewerb kein Neuling: Bereits beim IMAV 2015 in Aachen belegte AKAMAV den ersten Platz.

Über AKAMAV

AKAMAV ist eine Arbeitsgruppe aus Studierenden und Beschäftigten der Technischen Universität Braunschweig. Ziel ihrer Arbeit ist die Konstruktion, die Entwicklung und der Betrieb kleiner unbemannter Flugsysteme, sogenannter Micro Air Vehicles (MAVs). Unterstützt wird die studentische Gruppe durch das Institut für Flugführung (IFF) der TU Braunschweig, dass sich ebenfalls in verschiedenen Forschungsbereichen mit unbemannten Flugsystemen beschäftigt.