Auf den Spuren der Biodiversität Exkursion der Umweltnaturwissenschaftler nach Namibia
Von der ältesten Wüste der Welt über die Walvis Bucht, den Brandberg und den Etosha Nationalpark zum Okavango: 3.200 Kilometer quer durch Namibia waren Studierende der Umweltnaturwissenschaften gemeinsam mit Professor Frank Suhling vom Institut für Geoökologie unterwegs. Ziel der dreiwöchigen Exkursion war es, die Nachwuchsforscher mit Biodiversität am Beispiel verschiedener Ökosysteme vertraut zu machen.
Die Reise in Geländewagen führte die 19 Studierenden von Namibias Hauptstadt Windhoek durch unterschiedliche Landschaften des Landes – von der Savanne in die Küstenwüste am Atlantik bis zum Okavango-Fluss im Nordosten des Landes. Dabei besuchte die Gruppe mehrere Nationalparks und untersuchte dort Fauna und Vegetation.
Während der Exkursion erhielten die Studierenden außerdem Einblick in konkrete Probleme wissenschaftlicher Biodiversitätsforschung und Naturschutzbiologie in einem Land mit geringen Finanzmitteln und extrem hohem Artenreichtum. „Namibia ist dafür besonders gut geeignet, da in geringer räumlicher Distanz diverse Ökosysteme von großen tropischen Flüssen zu Savannen und Wüsten sowie zu Meeresökosystemen betrachtet werden können“, so Professor Frank Suhling.