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Forschung in der Bundesverwaltung – Im Dienst für Schifffahrt und Meer 29. Januar 2020 | 13:15 Uhr - 14:45 Uhr

Das BSH ist die öffentliche Institution für meeresbezogene Aufgaben in Deutschland und die maritime Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des BMVI. Die wichtigsten meereskundlichen Aufgaben sind die weitere Verbesserung der Sicherheit der Seeschifffahrt durch Vorhersagen und Warnungen und die Überwachung der Meeresumwelt in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone von Nord- und Ostsee. Um den Zustand dieser beiden Meere zu überwachen, misst das BSH regelmäßig physikalische und chemische Zustandsparameter in der Wassersäule und im Sediment. Neben der schiffsgestützten Datenerhebung betreibt es das Monitoring-Messnetz (MARNET), das aus 12 Dauermessstationen besteht. MARNET erfasst meteorologische Parameter, Seegang sowie über mehrere Tiefenstufen ozeanographische Daten und künstliche Radioaktivität. Eines von vielen Forschungsprojekten, die am BSH laufen, ist das RAVE Offshoreservice Projekt (Research at Alpha Ventus), welches die Begleitforschung im ersten deutschen Offshore-Testfeld Alpha Ventus koordiniert und die ozeanographischen Untersuchungen durchführt. Im Vortrag sollen zum einen das neue Seegangsportal vorgestellt werden und zum anderen die Herausforderung der Automatisation der Datenqualitätskontrolle von ozeano-graphischen Felddaten aufgezeigt werden.

Referent*in

Dr.-Ing. Mayumi Wilms, Mobile und Stationäre Messungen, Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Hamburg

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