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POLITIK – Twitter und Facebook statt Bundestag? Politische Willensbildung im digitalen Zeitalter 16. Mai 2019 | 18:30 Uhr - 19:45 Uhr

In der neuen Vortragsreihe begleitend zur Sonderausstellung „Smarte neue Welt“ haben die Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft und die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen Referenten aus unterschiedlichen Fachrichtungen gewonnen, die weiterführende Informationen und Gedanken rund um das brandaktuelle Thema „Digitalisierung“ präsentieren.

Andreas Busch ist seit 2008 Professor für Vergleichende Politikwissenschaft und Politische Ökonomie an der Universität Göttingen und seit 2014 Ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Vergleichenden Staatstätigkeitsforschung, der Analyse politischer Systeme, der Netzpolitik sowie der Erforschung des Verhältnisses von Protestantismus und Politik in der Bundesrepublik Deutschland.

POLITIK – Twitter und Facebook statt Bundestag? Politische Willensbildung im digitalen Zeitalter
Unsere Demokratie ist ein hohes Gut. In ihr versuchen wir, uns über die Regeln des Zusammenlebens zu verständigen. Unsere politische Willensbildung geschieht über Diskussionen und Debatten zwischen vielen Beteiligten, darunter die gewählten Repräsentanten im Parlament, Parteien, Verbände, Massenmedien und zivilgesellschaftliche Gruppen. Welchen Einfluss haben neue Kommunikationstechnologien und soziale Medien wie Facebook oder Twitter auf diesen Prozess? Ermöglichen sie vor allem breitere und direkte demokratische Beteiligung? Oder öffnen sie die Tür für Manipulation und stellen deshalb eine Bedrohung der Demokratie dar? Kann und soll der Staat dies regulieren? Das sind Fragen, denen der Vortrag nachgeht.

Referent*in

Prof. Dr. Andreas Busch, Georg-August-Universität Göttingen

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