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Von „Partners in Leadership“ zur „New World Order“ – Die Außenpolitik des 41. Präsidenten der USA, George H. W. Bush, 1989-1993 9. August 2019 | 13:45 Uhr - 15:15 Uhr

Der 41. Präsident der USA, George Bush der Ältere, trat sein Amt zum Beginn eines Jahres, 1989, an, das die Welt der Nachkriegsordnung grundlegend veränderte. Nicht nur die friedliche Revolution in Osteuropa, aber vor allem auch der DDR, die binnen eines Jahres zur deutschen Wiedervereinigung führen sollte, fanden in dieser nur vier Jahre dauernden Amtszeit statt, sondern auch der Zusammenbruch der Sowjetunion, die blutig niedergeschlagene Revolte auf dem Platz des himmlischen Friedens und nicht zuletzt die Golf-Krise, der sog. zweite Golf-Krieg. Diese Krise sollte mithilfe einer umfassenden Koalition gegen Saddam Hussein gelöst werden. Und aus dieser Koalition erwuchsen Anstöße zum Nahostfriedensprozess [Washingtoner und Madrider Friedensgespräche]. Ziel des Seminars ist es, die Außenpolitik des 41. Präsidenten Bush zu analysieren.

Literaturhinweise:
Bierling, Stephan; Geschichte der amerikanischen Außenpolitik. Von 1917 bis zur Gegenwart, München: 2003
Larres, Klaus/ Oppelland, Torsten (Hrsg.); Deutschland und die USA im 20. Jahrhundert. Geschichte der politischen Beziehungen, Darmstadt: 1997

Referent*in

L. -Maximilian Rathke, M. A.

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