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Meldestelle und Lagebild Antifeminismus 19. November 2024 | 19:00 Uhr - 21:00 Uhr

Der Begriff „Antifeminismus” fasst Diskriminierungsformen zusammen, die sich gegen Emanzipationsbestrebungen, gegen Geschlechtergerechtigkeit und gegen körperliche sowie geschlechtliche Selbstbestimmung richten. Dazu gehören Attacken gegen Frauen, die frauenfeindlich bzw. misogyn sind, sowie queerfeindlich und transfeindlich-motivierte Attacken. Doch es geht nicht nur um einzelne Übergriffe, sondern auch um Antifeminismus als organisierte politische Bewegung, die oft als Brücke zu anderen demokratiefeindlichen Ideologien wie Rassismus, Antisemitismus oder Rechtsextremismus dient. Antifeminismus ist eine antidemokratische Ideologie.

Die Meldestelle dokumentiert Angriffe, Bedrohungen und Diffamierungen. Wiebke Eltze, Mitarbeiterin in der Amadeo Antonio Stiftung wird die Arbeit der Meldestelle vorstellen sowie einen Überblick über das erste Lagebild „Antifeminismus“ geben, das im letzten Jahr erstmals erstellt wurde.

Über Wiebke Eltze:
Wiebke Eltze, Dipl.-Politikwissenschaftlerin, freie Referentin in der Rassismus- und Rechtsextremismusprävention und Demokratieförderung, Moderatorin und Beraterin, ist seit 2021 Bildungsreferentin der Fachstelle Gender, GMF & Rechtsextremismus der Amadeu Antonio Stiftung.

Referent*in

Wiebke Eltze

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