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Skepsis und Hoffnung. Überlegungen zur Krisentauglichkeit der Demokratie 18. Januar 2021 | 16:45 Uhr - 19:00 Uhr

Wir leben in einer Welt, in der pausenlos von Krisen die Rede ist. So sprechen wir – um nur einige Beispiel anzuführen – von der Krise der Erwerbsarbeitsgesellschaft, des Sozialstaats, des demokratischen Rechtsstaats oder der Europäischen Union. Und auch bezüglich der Corona-Pandemie verwenden wir wie selbstverständlich den Ausdruck „Krise“. Ist die Redeweise angemessen? Was macht eine Krise im gesellschaftlichen Sinne eigentlich aus? Sind diejenigen Phänomene, die wir als Krisen bezeichnen, in einer relevanten Hinsicht gleichartig? Oder sind es ganz unterschiedliche Phänomene, auf die wir uns in der Öffentlichkeit mit ein und demselben Ausdruck („Krise“) beziehen? Diese Fragen – die auch gesellschaftlich relevant sind – sollen in der Vortragsreihe beleuchtet und diskutiert werden, und zwar aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven.

Referent*in

PD Dr. Jens Hacke, Institut für Sozialwissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin

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