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Für ein soziales, nachhaltiges, solidarisches und demokratisches Europa 9. Juli 2019 | 18:30 Uhr - 20:00 Uhr

Am 26. Mai sind Europawahlen! Zeit, einmal zu fragen: Was ist eigentlich die Europäische Union (EU)? Welche Aufgaben und Rechte hat sie? Was hat sie mit uns (Studierenden, Arbeitnehmer*innen, Frauen, Wissenschaftler*innen …) zu tun? Die EU ist ein Verbund von derzeit 28 Mitgliedsstaaten und wurde ursprünglich als Wirtschaftsgemeinschaft gegründet. Was bringt ein solches Gebilde? Welche sozialen, gesellschaftlichen und politischen Errungenschaften hat uns die EU beschert? Welche sozialen Spannungen existieren? Was gilt es noch zu verbessern? Und: Finden wir in der EU eine demokratische Kultur vor, die ein Mitgestalten möglichst vieler Menschen ermöglicht? Die EU zielt auf ein starkes Europa, das seine internationale Verantwortung wahrnimmt. Ein Europa, in dem alle gut, frei und sicher leben und arbeiten können. Gelingt dies? Wie lassen sich Menschen für diese Idee von Europa gewinnen? Und welche anderen Vorstellungen zu Europa gibt es? Wer stellt sich denn überhaupt in Europa zur Wahl? Und welches Europa wollen sie? Die EU wurde 2012 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Sie hat Europa von einem Kontinent der Kriege in einen Kontinent des Friedens verwandelt. Sehen das alle so? Welche politischen Kräfte und gesellschaftlichen Strömungen tragen dazu bei, dass dieser Frieden in Gefahr ist? Und: Welche Strategien setzen europafeindliche Gruppierungen ein? Welche Argumente führen sie gegen ein gemeinsames Europa an? Diese und noch vielmehr Fragen und Aspekte greift die Ringvorlesung auf. Zahlreiche Referent*innen bieten Fachkompetenz, Informationen und Diskussionsstoff aus den unterschiedlichsten Perspektiven. Alle sind ganz herzlich eingeladen, teilzunehmen und mitzudiskutieren.

Referent*in

Diskussionsrunde mit Prof. Dr. Ute Daniel, Institut für Geschichtswissenschaft, Prof. Dr. Rüdiger Heinze, Institut für Anglistik und Amerikanistik, Anja Kramer, Bildungswerk ver.di, Prof. Dr. H.-C.Schmidt am Busch, Seminar für Philosophie, Prof. Dr. Harald Rau, Institut für Medienmanagement Ostfalia, Prof. Dr. Antje Schwalb, Institut für Geosysteme und Bioindikation

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