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Dieselgate – Aufarbeitung ohne wissenschaftliche Evidenz? 24. September 2019 | 19:00 Uhr - 20:30 Uhr

Seit mehr als drei Jahren prägt die Diesel-Debatte die öffentliche Diskussion in Deutschland: Was 2015 mit dem Bekanntwerden illegaler Abschalteinrichtungen in Fahrzeugen begann, hat sich mittlerweile zu einer äußerst emotional und strittig geführten Debatte über die Festlegung von möglichen Tempolimits, Fahrverboten und Schadstoffgrenzwerten ausgeweitet. Doch wie gefährlich sind die Belastungen durch Feinstaub und Stickoxide wirklich für unsere Gesundheit? Wie entstehen Grenzwerte und wie werden sie festgelegt? Und welche Rolle spielt dabei die Wissenschaft? Und vor allen Dingen: Wie könnte man das Dilemma sinnvoll lösen?

Diskussion mit:

  • Prof. Dr. Susanne Moebus, Universitätsklinikum Essen, Leiterin des Zentrums für urbane Epidemiologie (CUE)
  • Prof. Dr. Gerhard Prätorius, Technische Universität Braunschweig, Honorarprofessor „Mobilität und Nachhaltigkeit“ am Institut für Sozialwissenschaften
  • Prof. Dr. Uwe Schröder, Technische Universität Braunschweig, Direktor des Instituts für Ökologische und Nachhaltige Chemie
  • Diskussionsleiter: Dr. Ralf Utermöhlen, AGIMUS GmbH, Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter

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