Newsletter der Technischen Universität Braunschweig 04/2019

Liebe Leserinnen und Leser,

Daumen drücken und feiern! Am 2. und 3. Mai findet unsere Begutachtung zur Exzellenzstrategie vor Ort statt. Der Endspurt der Vorbereitungen hat begonnen. Aber es wird auch gefeiert: Unter dem Motto „Campus in Motion – wir bewegen was!“ sind alle TU-Angehörigen zu spannenden Aktionen mit Experimenten, künstlerischen Darbietungen und sportlichen Herausforderungen am 2. Mai auf dem Universitätsplatz eingeladen und abends kann auf der Abschlussparty im Zeichen von „we move“ kräftig getanzt werden.

Viel Vergnügen beim Lesen der Themen, die uns noch bewegen: von Vorlesungen im Zirkuszelt über die Welt der Mikroben in Büchern bis hin zu Experimenten in der Schwerelosigkeit.

Ihr Team der Presse und Kommunikation


Campus

Von Acro Yoga bis Rennwagen

Piano für Jedermann, Modellauto-Parcours, DIY-Hologramme, interaktive Murmelbahn, Quidditch, Lesungen, Performance, Mini Science Slams und Scientific Fingerfood – das Programm für das „Campus in Motion“ steht. Am 2. Mai, dem ersten Tag der Begutachtung der Universität zur Exzellenzstrategie, feiert die TU Braunschweig im Zeichen von „we move“. Und alle Angehörigen der Carolo-Wilhelmina sind dazu eingeladen.

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Einführung in die Magie der Konstruktionstechnik

Manege frei: Am 8. April hat die erste Lehrveranstaltung im Zirkuszelt auf dem Rasen vor dem BRICS stattgefunden. Rund 700 Studierende besuchten die Vorlesung "Grundlagen des Konstruierens", die Professor Thomas Vietor und Professor Michael Sinapius gemeinsam halten. Das Zelt ist für insgesamt 22 Monate im Einsatz: Zunächst als Ersatz für das Audimax, das gerade saniert wird. Danach folgen zwei Chemiehörsäle, die ebenfalls für elf Monate ausfallen werden.

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Pionierarbeit: Auf den Spuren der Stasi

War die TU Braunschweig aufgrund ihrer räumlichen Nähe zur ehemaligen innerdeutschen Grenze und ihrer Forschung „ein exzellentes Spionageobjekt“ für das Ministerium für Staatssicherheit? Wie viele Inoffizielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berichteten über die TU Braunschweig? Waren sie Angehörige der Universität und an welche Informationen gelangten sie? Diesen Fragen ging das Universitätsarchiv in einem Forschungsprojekt nach.

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Unsere Volontäre Anna Krings und Markus Hörster haben Plogging am Sportzentrum der TU ausprobiert. Bildnachweis: Bianca Loschinsky/TU Braunschweig

Ausprobiert: Laufend Müll sammeln

ABBA, Pippi Langstrumpf und Möbel zum selbst Zusammenbauen. Die Liste der erfolgreichen Exporte aus Schweden ist lang. Aktuell ist es ein Fitness-Trend, den die Skandinavier nach Deutschland exportieren konnten: das Plogging. Ausgerüstet mit Handschuhen und Mülltüten sammeln Sportlerinnen und Sportler während des Laufens Müll. Unsere beiden Volontäre Anna Krings und Markus Hörster haben Plogging am Sportzentrum ausprobiert.

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Gut verpackt machten sich die Wolken auf die Reise nach Sachsen. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Wolkenfreier Blick aufs Audimax

Die Wolken sind weg. Am 20. März wurde das Kunstwerk von der Westseite des Audimax abmontiert. Das denkmalgeschützte Gebäude wird seit Februar saniert – inklusive der Kunst. Die sechs großen Wolken aus Aluminiumblechen stammen von Hans Arp. Für die Demontage musste ein Autokran anrücken, da das Gewicht der Wolken beachtlich ist: Die kleinste wiegt schätzungsweise 125 Kilogramm, die größte Wolke bringt 750 Kilogramm auf die Waage.

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Indische Top-Universität besucht TU Braunschweig

Die TU Braunschweig arbeitet seit vielen Jahren mit dem Indian Institute of Technology Bombay (IITB) zusammen. Am 7. und 8. März 2019 besuchten elf Mitglieder des IITB die TU Braunschweig, darunter der kommende Präsident, Prof. Subhasis Chaudhuri. Das Treffen zielte darauf ab, die Partnerschaft zu erweitern und einen Einblick in die Arbeit und das Leben in Braunschweig zu geben. Ein greifbares Ergebnis war die Unterzeichnung des Abkommens über gemeinsame Promotionsbetreuung.

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(v.l.) Julia Willich, Sonja Schäfer, Anke Bergmann und Jörg Saathoff von der Technologietransferstelle mit Michael Kraft, dem Leiter des Botanischen Gartens, bei der Urkundenübergabe vor "ihrem" Baum. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Baumpatin für die Traubeneiche

Im vergangenen Jahr gewannen die Mitarbeitenden der Technologietransferstelle, der Personalentwicklung, der Arbeitssicherheit sowie des betriebsärztlichen Dienstes die vierte Runde der CO₂ Challenge. Schon damals hatte die Technologietransferstelle die Idee, ihren Anteil des Preisgeldes in eine Baumpatenschaft im Botanischen Garten zu investieren. Jetzt wurde die Patenschaft bei einer kleinen Zeremonie besiegelt.

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Forschung

Klimakrimi im Schlamm

Der Permafrostboden taut auf, trockene Sommer dörren den Boden aus, Extremereignisse wie Starkregen nehmen zu – der menschengemachte Klimawandel ist im vollen Gange. Wie wird sich das Klima auf die biologische Vielfalt, wie auf unser Leben auswirken? Für den Blick in die Zukunft lohnt sich ein Blick zurück: Professorin Antje Schwalb und ihr Team untersuchen in Sedimentablagerungen, wie das Klima vor Jahrzehnten und Jahrtausenden das Ökosystem der Erde beeinflusst hat.

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Die Sprache der Mikroben

An der TU Braunschweig, der Universitätsbibliothek Leipzig und dem Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen ist mit „Kontamination und Lesbarkeit der Welt: Mikroben in Sammlungen zur Sprache bringen“ ein neues Forschungsprojekt gestartet. Konzipiert von Professorin Nicole C. Karafyllis vom Seminar für Philosophie der TU Braunschweig, analysiert das Projekt die Welt des Buches erstmals mit Bezug zu Mikroben.

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Tobias Rahm forscht am Institut für Pädagogische Psychologie zum Thema Glück. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

Glück kann man lernen

Was ist Glück? Was haben wir davon, glücklich zu sein? Und wie kann man das lernen? Antworten auf diese Fragen gab Tobias Rahm vom Institut für Pädagogische Psychologie der TU Braunschweig in seinem Vortrag zum Weltglückstag am 20. März. Mit seinem Glückstraining konnte der Diplom-Psychologe bereits zeigen, dass man Glücklichsein tatsächlich lernen kann. Wie das geht und was ihn persönlich glücklich macht, hat er uns in einem Gespräch erzählt.

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Hannover Messe: Projekte und Exponate

Auf der Hannover Messe feierte der „IMAB-Racer“ vom Institut für Elektrische Maschinen, Antriebe und Bahnen seine Premiere. Das Start-up „Einkaufshelden“ zeigte eine App, die den stationären Einzelhandel in Zeiten der Digitalisierung stärken soll. Die studentische Vereinigung „Lions Racing Team“ stellte ihren Formelrennwagen vor.

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„Wir machen Forschung für die Menschen“

Werden Modellversuche eines Tages überflüssig sein und damit vielleicht auch ein Wellenkanal? Ist eine Ausbildung vor dem Studium hilfreich? Was kann die Tsunami-Forschung bewirken? Was hat „Bauen mit der Natur“ mit Küstenschutz zu tun? Auf diese  Fragen antwortet Professor Nils Goseberg vom Leichtweiß-Institut.  

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Studium und Lehre

ELVIS schwebt

ELVIS hat es geschafft! Am 19. März flog das Braunschweiger Experiment mit einer Rakete des deutsch-schwedischen REXUS/BEXUS-Programms an die Grenze des Weltalls. Hier konnte der Versuch mehrere Minuten in der Schwerelosigkeit ausgeführt werden. Das interdisziplinäre ELVIS-Team, das aus Physik-, Maschinenbau- und Elektrotechnik-Studierenden besteht, reiste für das Studierendenprogramm nach Kiruna in Nordschweden.

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Studierende überlisten Künstliche Intelligenz

Wie man künstliche Intelligenz überlisten kann, zeigten die Informatikstudenten Lukas Pirch und Jonas Möller. Ihre Lösung mit in Irrbildern versteckten Verkehrszeichen autonom fahrende Fahrzeuge zu überlisten, überzeugte. Sie gewannen den diesjährigen InformatiCup der Gesellschaft für Informatik und setzten sich gegen 30 Teams durch.

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Lehre innovativ gestalten

Dozentinnen und Dozenten stehen immer wieder vor der Herausforderung, ihre Lehre neu und attraktiv zu gestalten. Mit dem Innovations- und dem Transferprogramm haben Lehrenden die Möglichkeit, ihre innovativen Lehr-Lern-Ideen umzusetzen. Zum Sommersemester starten acht Innovationsprojekte und vier Transferprojekte.

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Köpfe

„Wir werden groß denken, wenn die Zeit dafür da ist“

Basis des Spin-offs "Cotech – Confidential Technologies GmbH" sind die Forschungen und Arbeiten im Bereich von Verschlüsselung und Authentifizierung von Dominik Schürmann und Vincent Breitmoser an der TU Braunschweig. Leif Scheppelmann, mit dem Anke Bergmann von der Technologietransferstelle das Interview führte, übernimmt den wirtschaftswissenschaftlichen Teil der Arbeit. Er erzählt unter anderem, wie die Idee für das Unternehmen entstand.

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