Innovationspreis Niedersachsen für In-vitro-Forschung
Das Start-up „minds“, das aus dem Institut für Pharmazeutische Technologie und dem Institut für Mikrotechnik hervorgegangen ist, hat den Innovationspreis Niedersachsen in der Kategorie „Vision“ gewonnen. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert. Das vom Gründerteam entwickelte System erlaubt es, In-vitro-Modelle für komplexe Zellkulturen bereitzustellen.
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Fahrzeugtests unter extremen Bedingungen
Das Niedersächsische Forschungszentrum Fahrzeugtechnik erhält einen Klimarollenprüfstand für 4,9 Millionen Euro. Damit können Forscherinnen und Forscher die Effizienz eines Fahrzeugs unter realistischen Bedingungen analysieren. Das Besondere an diesem Klimarollenprüfstand: Die Fahrzeugumgebung kann temperiert werden.
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Die Entschlüsselung der Borreliose
Sie ist die am weitesten verbreitete und am schnellsten wachsende durch Zecken übertragene Krankheit in Europa und den USA: die Borreliose. Um die Lyme-Krankheit zu verhindern und besser behandeln zu können, will Prof. Iordania Constantinou, Juniorprofessorin am Institut für Mikrotechnik und am PVZ, die Mechanismen der Borreliose entschlüsseln.
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Wirkstoffe und Arzneimittel mit Chipsystemen testen
Um die Entwicklung und Erprobung neuer Wirkstoffe und Arzneimittel voranzutreiben, arbeitet ein Forscherteam der TU Braunschweig gemeinsam mit seinen Partnern an innovativen Testsystemen. In einem Projekt wird ein Hornhautmodell so weiterentwickelt, dass es den hohen behördlichen Anforderungen bei der Arzneimitteltestung gegen Augenkrankheiten entspricht. In einem weiteren Projekt wird eine menschliche nasale Schleimhaut auf einem Chipsystem nachgebildet.
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BLB-Laborbesuch: Festkörperbatterie-Produktionsstraße
In der Produktionsstraße der Battery LabFactory werden Produktionsprozesse für Festkörperbatterien entwickelt. Die Herstellung von Festkörperbatterien unterscheidet sich in den verwendeten Materialien und im Aufbau im Vergleich zur Produktion von herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien. Aber was sind Festkörperbatterien und was versprechen sich die Braunschweiger Forscherinnen und Forscher davon?
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Messung der Schadstoffbelastung in urbanen Räumen
Die Reinhaltung der Luft und die Begrenzung der Schadstoffbelastung sind von großer Bedeutung für die Sicherung der Lebensqualität. Bislang werden Emissionen, zum Beispiel im Straßenverkehr, stationär erfasst. Um die Vorhersagen zu optimieren und Maßnahmen zur Schadstoffreduzierung zu überprüfen, wird im Projekt „MesSBAR“ ein flexibel einsetzbares Messsystem auf Basis von Drohnen entwickelt.
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Erforschung des „dritten Pols“
Im August 2019 brechen Forscherinnen und Forscher des internationalen Graduiertenkollegs TransTiP zu ihrer zweiten Expedition nach Tibet auf. „TransTiP“ steht für „Geo-ecosystems in transition on the Tibetan Plateau“ und beschäftigt sich mit den Veränderungen der Geoökosysteme auf dem Tibet-Plateau in China. Hauptaugenmerk wird auf die Erforschung der Sedimentflüsse, Kohlenstoffflüsse und Wasserflüsse sowie Wasserqualität im und um den See Nam Co gelegt.
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Wie vermisst man die Gesellschaft?
Messen ist Wissen, heißt es. Mit Messdaten werden Beobachtungen und experimentelle Ergebnisse beschrieben. Sie ermöglichen erst den Austausch über Forschungsergebnisse und die Prüfung wissenschaftlicher Theorien. Die Frage, wie man zu Messungen kommt, ist daher für jede empirisch arbeitende Wissenschaft von zentraler Bedeutung, so auch für die Soziologie und Psychologie.
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Feuersalamander von der „Salamanderpest“ betroffen
Feuersalamander sind durch einen sich ausbreitenden Pilz stark bedroht. Es handelt sich um den vermutlich aus Asien stammenden Hautpilz Batrachochytrium salamandrivorans, kurz Bsal. Die Ausbreitung der Salamanderpest in Deutschland und die langfristigen Folgen werden derzeit in einem Verbundprojekt erforscht.
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