Spieltheorie und Geschichte Lesung und Diskussion mit Julia Schoch
Die Veranstaltung „Spieltheorie und Geschichte“ findet am
Mittwoch, 16. Januar 2013, 18.00 Uhr,
in der Galerie auf Zeit, Papenstieg 8, 38100 Braunschweig
mit einer Lesung von Julia Schoch mit einer anschließenden Diskussion über den Roman zwischen dem Jenaer Philosophen Dr. Jan Urbich, dem Braunschweiger Galeristen, Germanisten und Studienrat Hans Gerd Hahn und der Autorin statt; moderiert von Prof. Jan Röhnert, Institut für Germanistik der TU Braunschweig.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Naturwissenschaften und Technik im Kontext der Gegenwartsliteratur“.
Die Potsdamer Autorin Julia Schoch gehört zu den wichtigsten Prosa-Stimmen der vergangenen Jahre und wurde für ihr Werk bereits mit zahlreichen Preisen gewürdigt, u.a. dem Ingeborg-Bachmann-Preis 2005. Julia Schochs letzter Roman „Selbstbildnis mit Bonaparte“ lädt Akademiker, Spieler und Verliebte zum Nachdenken, Debattieren und Philosophieren ein: In ihrem von der Kritik hochgepriesenen Buch wird über das heutige Universitäts- und Städte-Leben reflektiert und zugleich ein gedanklicher Daseins-Ort umrissen, den wir vielleicht selten aufsuchen, an dem sich jedoch, wie sie zeigt, sehr viele Einsichten über unsere Existenz, über Zufall, Gewohnheiten, Lebenspläne, Ziele und Hoffnungen gewinnen lassen – das Spiel-Casino.