Spielerischer Blick in die Arbeitswelt der Zukunft Mit Planspiel die Arbeitswelt selbst gestalten
Neue Technologien und Geschäftsmodelle sowie knappe Ressourcen können unsere Arbeitswelt grundlegend verändern. Mit dem von der Technischen Universität Braunschweig und der HBK Braunschweig entwickelten Planspiel „Plan A“ können Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen spielerischen Blick in die Arbeitswelt der Zukunft werfen und Entscheidungen für ein Unternehmen treffen und überprüfen.
Spielerinnen und Spieler übernehmen in dem Planspiel „Plan A“ gemeinsam die Leitung eines fiktiven mittelständischen Unternehmens. Sie können zum Beispiel entscheiden, ob sie den 5-Stunden-Arbeitstag oder welche neuen Technologien sie einsetzen und überprüfen, welche Auswirkungen diese auf die Arbeitswelt und die Umwelt haben. Setzen sie auf neue Roboter und eine menschenleere Fabrik? Was ist mit neuen Technologien wie 3D-Druck und Blockchain? Oder liegt die Zukunft doch in Geschäftsmodellen jenseits von Wachstum? Das Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik der TU Braunschweig und die Abteilung Medienwissenschaft der HBK Braunschweig haben für das Planspiel eine interaktive Simulation entwickelt, die auswertet, wie sich die getroffenen Entscheidungen auswirken.
Die Auftaktveranstaltung findet statt am
Freitag, 21. September, 15 bis 18 Uhr Planspiel,
18 bis 20 Uhr Impulsvorträge und Diskussion,
Haus der Wissenschaft, Pockelsstr. 11, 38106 Braunschweig.
- 18 Uhr Impulsvorträge
- Prof. Dr. Dorothea Hilliger, Vizepräsidentin Forschung und künstlerische Entwicklungsvorhaben, HBK Braunschweig
- Prof. Dr.-Ing. Christoph Herrmann, Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik, Lehrstuhl Nachhaltige Produktion & Life Cycle Engineering, TU Braunschweig
- Prof. Dr. Rolf Nohr, Abteilung Medienwissenschaften, HBK Braunschweig
- Garnet Alps, Geschäftsführerin IG Metall Braunschweig
- Dr. Stefan Böhme, Projektkoordinator Plan A, TU Braunschweig
Das Planspiel wird im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2018 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und bundesweit an 10 weiteren Standorten durchgeführt. Beratend sind das Unternehmen intrestik, die IG Metall Geschäftsstelle Braunschweig und Radio Okerwelle beteiligt.