14. März 2022 | Presseinformationen:

Notfonds für geflüchtete Studierende und Forschende aus der Ukraine TU Braunschweig und Braunschweigischer Hochschulbund rufen zu Spenden auf – Webseite bündelt alle Angebote

Die Technische Universität Braunschweig solidarisiert sich mit den Menschen in der Ukraine und bietet Geflüchteten sowie ukrainischen Studierenden und Mitarbeiter*innen der TU ab sofort umfassende Hilfen an. Gemeinsam mit dem Braunschweigischen Hochschulbund e.V. (BHB) hat die Universität kurzfristig einen Notfonds für aus der Ukraine geflüchtete Studierende und Forschende ins Leben gerufen. Weitere Unterstützungs- und Beratungsangebote für Angehörige der TU und für Geflüchtete sind gestartet und werden bedarfsgerecht weiterentwickelt. Die Webseite der TU Braunschweig „We care for Ukraine“ ist die zentrale Plattform dieser Angebote.

Mit dem Notfonds „Ukraine Hilfe“ möchten die TU Braunschweig und der Braunschweigische Hochschulbund geflohenen Studierenden und Wissenschaftler*innen aus der Ukraine bestmöglich zur Seite stehen und sie beim Neuanfang auf dem Campus der TU Braunschweig unterstützen. Die eingenommenen Spendengelder werden genutzt, um eine Grundausstattung für den Start an der TU Braunschweig zu ermöglichen, dienen der Finanzierung von Plätzen im Programm „Bridges4Refugees“, helfen bei der Einrichtung von zusätzlichen Deutschkursen und bei der Übernahme von Studiengebühren. Außerdem unterstützt der Notfonds auch ukrainische Studierende, die bereits an der TU Braunschweig studieren und jetzt gegebenenfalls auf Überbrückungshilfen und Stipendien angewiesen sind, um ihr Studium fortsetzen zu können.

Die Spenden können auf folgendes Konto überwiesen werden:

Spendenkonto des Hochschulbundes:
Braunschweigischer Hochschulbund e.V.
IBAN: DE38 2505 0000 0001 7001 11
BIC: NOLA DE 2H XXX
Verwendungszweck: Ukraine Hilfe

Auch Online-Spenden sind über den Auftritt des Braunschweigischen Hochschulbundes auf der Spendenplattform betterplace.org möglich: https://betterplace.org/p40184

Weitere Unterstützungsangebote gestartet

Parallel zum Notfonds koordiniert das International House der TU Braunschweig weitere Unterstützungsangebote: Eine zentrale Anlaufstelle beantwortet Fragen von geflüchteten Studieninteressierten, Studierenden und Forschenden aus der Ukraine. Für ukrainische Studierende, Forschende und Mitarbeiter*innen der TU Braunschweig wurden ebenfalls Informationsangebote und Anlaufstellen geschaffen, die bei Fragen und Sorgen weiterhelfen. Zudem wurde ein Patenschaftsprogramm für geflüchtete ukrainische Studierende und Forschende gestartet, das Pat*innen vermittelt, die Geflüchtete bei Behördengängen, dem alltäglichen Leben oder bei der Orientierung im deutschen Hochschulsystem unterstützen.

Neue Webseite fasst alle Unterstützungsangebote zusammen

Sämtliche Unterstützungsangebote sind auf einer neuen Webseite unter dem Motto „We care for Ukraine“ gebündelt https://www.tu-braunschweig.de/we-care-for-ukraine. Die Informationen auf der Webseite werden regelmäßig aktualisiert. Auch alle, die gern helfen möchten, finden hier die zentrale Anlaufstelle der TU – sei es für Dolmetschertätigkeiten, Spenden oder wenn sie konkrete Ideen für weitere Hilfsangebote haben.

Weitere Informationen für Geflüchtete sind zudem auf folgender Webseite abrufbar: https://www.tu-braunschweig.de/refugees.

Weitere Informationen zum Braunschweigischen Hochschulbund

Der Braunschweigische Hochschulbund e.V. (BHB) ist der gemeinnützige Verein der Freunde und Förderer der TU Braunschweig. Gegründet im Jahr 1918 unterstützt er die TU Braunschweig seitdem bei der Umsetzung zahlreicher Projekte und durch eine starke Vernetzung in die Region. https://www.braunschweigischer-hochschulbund.de/