26. Februar 2013 | Presseinformationen:

Niedersächsisches Grundwasserkolloquium: Fracking und mögliche Auswirkungen auf das Grundwasser Einladung Pressegespräch

Die Erdgasgewinnung aus unkonventionellen Lagerstätten hat im letzten Jahrzehnt stark zugenommen. Das Beispiel USA zeigt, das durch das Hydraulic Fracturings (Fracking) die Abhängigkeit von Erdgasexporten erheblich verringert werden konnte, allerdings sind die Umweltschäden, insbesondere die Grundwasserkontamination, beachtlich. Das Fracking zum Beispiel aus Schiefergas birgt ein beachtliches Risikopotenzial für Grundwasser, Boden, Gewässer und Lebewesen.

In einem Pressegespräch sollen Antworten auf die kontrovers geführte Diskussion gegeben, die Gefahren in dicht besiedelten Gebieten Europas und speziell in Niedersachsen beleuchtet sowie die Chancen und Risiken der Alternativen wie der Geothermie vorgestellt werden.

 

Das Pressegespräch findet statt
am Montag, 18. Februar 2013, 11 Uhr, Neuer Senatssitzungssaal der TU Braunschweig,
Pockelsstr. 4, 38106 Braunschweig.

Es nehmen teil:

  • Dipl. Ing. Peter Funk, Geschäftsführer des Norddeutschen Wasserzentrums
  • Dr. Jens Führböter, Norddeutsches Wasserzentrum /Amt für Strahlenschutz
  • Prof. Dr. Joachim Wolff, Abt. Hydrologie, Wasserwirtschaft und Gewässerschutz der
  • TU Braunschweig.

Hintergrund: Das Pressegespräch findet im Rahmens des 12. Niedersächsische Grundwasserkolloquium „Georeservoire und Grundwasserressourcen – Potenziale und Risiken“ statt. Das Kolloquium wird von der Technischen Universität Braunschweig und dem Norddeutschen Wasserzentrum am 20. und 21. Februar 2013 in der Stadthalle Braunschweig ausgerichtet. Der erste Tag endet mit der Podiumsdiskussion „Fracking und mögliche Auswirkungen auf das Grundwasser“.

 

Mehr Informationen unter www.lwi.tu-bs.de/grundwasserkoll

Kontakt
Prof. a.D. Dr. Joachim Wolff
Leichtweiß-Institut für Wasserbau der TU Braunschweig
Abt. Hydrologie, Wasserwirtschaft und Gewässerschutz
Tel.: +49 531 391-3950
E-Mail: geo.wolff@t-online.de

Dr. Jens Führböter
Norddeutsches Wasserzentrum e.V.
Tel.: +49 5171 4018167
E-Mail: nwz@n-w-z.de