Kinder-Uni Braunschweig 2015: Anmeldung ab dem 28. September! Vorlesungen aus der Welt der Wissenschaft für neugierige Kinder
„Warum gibt es Monster?“, „Weltraummüll – Wie viele Trümmer fliegen um die Erde?“ und „Wer summt denn da im Elektromotor?“ fragt die Kinder-Uni Braunschweig in diesem Semester. Die Kinder-Uni-Vorlesungen der Technischen Universität Braunschweig sollen Schülerinnen und Schüler von acht bis zwölf Jahren schon früh für die Wissenschaft begeistern.
Die Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich. Die Anmeldung startet am Montag, 28. September 2015, und ist über ein Online-Formular unter www.tu-braunschweig.de/kinderuni sowie auch telefonisch von 9 bis 13 Uhr unter 0531/391-4444 möglich. Da in den vergangenen Jahren das Interesse sehr groß war, empfiehlt sich eine rechtzeitige Anmeldung.
Am Samstag, 17. Oktober 2015, startet dann das Semester der Kinder-Uni Braunschweig mit fünf Vorlesungen. Gut verständlich und unterhaltsam erläutern Professorinnen und Professoren aktuelle Themen aus der Welt des Wissens. Zugleich schnuppern die Jung-Forschenden in das Studentenleben hinein, so können sie zum Beispiel wie die Studierenden nach der Vorlesung in der Mensa essen gehen und erhalten einen Studierenden-Ausweis.
Die Vorlesungen sind kostenfrei!
Gefördert wird die Kinder-Uni Braunschweig von der Braunschweigischen Landessparkasse. Kooperationspartner sind das Kinder- und Familienzentrum Schwedenheim und die Stadt Braunschweig.
Wo?
Alle Vorlesungen finden samstags, um 10.30 Uhr im Audimax (Auditorium Maximum) der TU Braunschweig, Pockelsstraße 15, 38106 Braunschweig, statt. Sie dauern jeweils etwa 45 Minuten.
Und wer?
Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren dürfen die Kinder-Uni besuchen. Eltern und Begleitpersonen sind ebenfalls herzlich eingeladen – für sie werden die Vorlesungen in den Hörsaal unter dem Audimax (PK 15.1) übertragen. Das Audimax selbst ist ausschließlich für die Kinder reserviert.
Das Programm
Samstag, 17.10.2015
Wer summt denn da im Elektromotor?
Prof. Dr. Markus Henke, Institut für Elektrische Maschinen, Antriebe und Bahnen
Ohne dass wir es merken benutzen wir jeden Tag etliche Elektromotoren. Wo verstecken sich diese kleinen und auch großen Energiewandler in unserem Alltag? Sogar in Autos sind sie zu finden, zum Beispiel als Fahrmotor oder als Scheibenwischer. Wenn man genau hinhört, dann meint man eine Schar Bienen zu vernehmen, die die Maschine antreibt. Wo kommt das Summen nur her?
Samstag, 07.11.2015
Warum gibt es Monster?
Prof. Dr. Rüdiger Heinze, Englisches Seminar, Abteilung Literatur- und Kulturwissenschaften
Monster gibt es nicht in der tatsächlichen Welt. In der Literatur, in unserer Vorstellung, gibt es sie aber doch, überall auf der Welt, seit Jahrtausenden. Warum ist das so? Was ist überhaupt ein Monster? Was für Monster gibt es? Und warum sollten wir sie uns genauer ansehen? Für diese Fragen werden wir gemeinsam nach Antworten suchen.
Samstag, 14.11.2015
Mama und Papa fahren grün - die Brennstoffzelle macht’s möglich!
Prof. Dr. Ulrike Krewer, Institut für Energie- und Systemverfahrenstechnik
Ohrenbetäubender Lärm durch heulende Motoren und verpestete Luft durch stinkende Abgase gehören der Vergangenheit an. Brennstoffzellen-Autos sind ein Verkehrsmittel der Zukunft. Völlig schadstofffrei und mucksmäuschenstill werden die Autos über die Straßen gleiten. Doch wie ist das möglich? Was ist eine Brennstoffzelle und wie funktioniert diese?
Samstag, 21.11.2015
Weltraummüll – Wie viele Trümmer fliegen um die Erde?
Dr. Carsten Wiedemann, Institut für Luft- und Raumfahrtsysteme
Der Weltraum, eine unendliche Leere? Nein, inzwischen fliegen sehr viele Trümmerstücke um die Erde, die für unsere Satelliten eine Gefahr darstellen. Aber wie viele Objekte befinden sich zurzeit auf Erdumlaufbahnen? Und wie gefährlich ist es jetzt für unsere Satelliten im Weltraum geworden? Wird der Weltraummüll weiter ansteigen?
Samstag, 05.12.2015
Warum Autofahren so langweilig ist, dass man ständig aufs Handy schauen muss?
Prof. Dr. Mark Vollrath, Institut für Psychologie, Abt. Ingenieur- und Verkehrspsychologie
Ohne Smartphone geht doch gar nichts mehr, oder? Im Bus, in der Stadt, im Geschäft, beim Warten: Schnell nochmal draufschauen! Eine WhatsApp, Musik hören, manchmal sogar telefonieren. Aber beim Autofahren? Ist das nicht viel zu schwierig? Warum machen das trotzdem so viele Autofahrende? Kann man tatsächlich zwei Dinge gleichzeitig tun? Autofahren und Telefonieren, verträgt sich das?
Weitere Informationen unter www.tu-braunschweig.de/kinderuni
Kontakt
Technische Universität Braunschweig
Stabsstelle Presse und Kommunikation
Dr. Saskia Frank
Tel.: 0531/391-4126
E-Mail: kinderuni@tu-braunschweig.de
www.tu-braunschweig.de/kinderuni