Digitale Kommunikation: Von Smartphones, Algorithmen und dem Leben ohne Internet Fachtagung vom 03. bis zum 05. November 2016 in Braunschweig
Digitalisierung durchdringt unsere Gesellschaft und prägt unseren Alltag. Zahlreiche digitale Medien wie Laptops und Smartphones sind stets präsent, im beruflichen wie privaten Umfeld. Wir nutzen sie tagtäglich, um uns zu informieren, miteinander zu kommunizieren und interagieren. Über soziale Medien wie WhatsApp, Facebook, Twitter und Snapchat vernetzen wir uns, pflegen Freundschaften und teilen Erlebnisse und Informationen mit anderen. Vielfältige technologische Entwicklungen und Innovationen treiben den Medienwandel voran und erweitern die Vielzahl an Kommunikationskanälen.
Mit aktuellen Entwicklungen des digitalen Wandels und ihren möglichen Auswirkungen beschäftigt sich die DGPuK-Fachgruppe Digitale Kommunikation in ihrer Jahrestagung unter dem Thema „Digitale Kommunikation: Zum Stand der Forschung“. Im Fokus der kommunikations- und medienwissenschaftlichen Forschung stehen gesellschaftlich relevante Themen wie Algorithmen und Hypertext, Online-Diskurse, Medienwandel, (Nicht-)Nutzung und Einflüsse von Medieninnovationen, sozialen Netzwerkseiten und On-Demand-Angeboten. Dazu wird in rund 20 Vorträgen von Kommunikations- und Sozialwissenschaftlern beispielsweise thematisiert, welchen Einfluss die Nutzung des Smartphones auf das Wohlbefinden hat, inwiefern digitale On-Demand-Angebote das klassische Fernsehen ersetzen und welche Folgen es hat, wenn man sich bewusst dafür entscheidet, das Internet nicht zu nutzen.
Die Jahrestagung der DGPuK-Fachgruppe Digitale Kommunikation findet in diesem Jahr vom 03. bis zum 05. November 2016 an der Technischen Universität Braunschweig statt und wird von der Abteilung Kommunikations- und Medienwissenschaften am Institut für Sozialwissenschaften organisiert.
Die ausrichtende Fachgruppe Digitale Kommunikation ist Bestandteil der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK), deren Aufgabe es ist, innerhalb der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie der Medienwissenschaft der wissenschaftlichen Diskussion ein Forum und Netzwerk für alle Wissenschaftler zu bieten, die sich aus sozial- und geisteswissenschaftlicher Perspektive mit digitaler Kommunikation befassen.