Austausch in Forschung und Lehre: TU Braunschweig und Thünen-Institut werden noch enger kooperieren
Braunschweig zählt zu den forschungsintensivsten Regionen Europas. Nicht nur die Zahl der forschenden Einrichtungen, sondern auch ihre enge Zusammenarbeit prägen den Wissenschaftsstandort. Mit einer Vertragsunterzeichnung wollen die Technische Universität Braunschweig und das Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei – kurz Thünen-Institut – nun ihre Zusammenarbeit vereinfachen und intensiveren. Zu
Donnerstag, 15. August 2013, um 10 Uhr,
im Büro des Präsidenten, Haus der Wissenschaft, 1. OG, Pockelsstr. 11, 38106 Braunschweig,
laden wir Vertreterinnen und Vertreter der Medien aus diesem Anlass herzlich ein und informieren über aktuelle Forschungsprojekte und die künftigen Pläne für die Lehre.
Der Präsident des Thünen-Instituts, Prof. Dr. Folkhard Isermeyer, und der Präsident der Technischen Universität Braunschweig, Prof. Dr.-Ing. Jürgen Hesselbach, unterzeichnen den neuen Kooperationsvertrag. Auch der Vizepräsident für Forschung der Technischen Universität Braunschweig, Prof. Dr. Dieter Jahn, und der Mikrobiologe Prof. Dr. Christoph Tebbe vom Thünen-Institut stehen für Ihre Fragen zur Verfügung.
Die TU Braunschweig entwickelt ihr Profil in Abstimmung mit den starken Forschungseinrichtungen in ihrer Region. Studierende und Nachwuchswissenschaftler profitieren bereits jetzt von der räumlichen und fachlichen Nähe zwischen der Universität und dem Bundes-Forschungsinstitut. Sie haben die Möglichkeit, ihre Promotionen, Master- und Bachelorarbeiten am Thünen-Institut zu schreiben. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Thünen-Instituts sind wiederum im Rahmen von Professuren und Lehraufträgen in die akademische Ausbildung eingebunden. Auch in der Forschung gibt es gemeinsame Themen und Projekte, die wir Ihnen näher erläutern wollen, so im Bereich „Pflanzenbausysteme der Zukunft“ und Boden-Mikrobiologie.