27. Mai 2024 | Magazin:

Grenzenlose Musik AkaBlas feiert 60 Jahre musikalische Vielfalt

Wer Spaß an Musik und Konzerten hat, aber auch Lust auf Sommerfahrten, Fahrradtouren und das gemeinsame Feiern, ist bei AkaBlas genau richtig. Vor sechs Jahrzehnten begann die musikalische Reise von AkaBlas, der Bläservereinigung der Technischen Universität Braunschweig. Heute steht AkaBlas für eine lebendige Gemeinschaft aus über 100 aktiven Musiker*innen. Das 60-jährige Jubiläum muss natürlich gefeiert werden mit einem Jubiläumskonzert „60 Jahre AkaBlas GRENZENLOS“ mit Musik von Pop über Swing bis zu Filmklassikern.

Etwa 60 Musiker*innen treffen sich jeden Dienstag zur gemeinsamen Probe in der Mensa 2. Bildnachweis: Dilara Aktaş/TU Braunschweig

Gegründet wurde AkaBlas 1964 als „Akademische Bläservereinigung an der Technischen Hochschule Braunschweig“, nachdem eine kleine Gruppe wissenschaftlicher Mitarbeiter*innen begonnen hatte, gemeinsame Probenabende zu organisieren. Was als lockere Zusammenkunft begann, entwickelte sich schnell zu einer festen Gemeinschaft, aus der später ein gemeinnütziger Verein wurde. Mit der Zeit wuchs die Zahl der Mitglieder. AkaBlas wurde bekannter und die Auftritte größer.

Engagement und Auftritte auch über den Campus hinaus

Heute hat AkaBlas über 500 passive und etwas über 100 aktive Mitglieder. An den wöchentlichen Proben jeden Dienstag von 19.30 bis 22.00 Uhr nehmen 60 Musiker*innen regelmäßig im Foyer der Mensa 2 teil. Das Repertoire des Ensembles umfasst ein breites Spektrum an Blech- und Holzblasinstrumenten, ergänzt durch eine Rhythmusgruppe aus Schlagzeug, Percussion, Bass und gelegentlich E-Gitarren. Bei den Proben steht natürlich die Musik im Vordergrund, aber es geht auch um Spaß. Und natürlich knüpfen neue AkaBläser*innen dort schnell Freundschaften und bestehende Freundschaften vertiefen sich.

Trumpets are also part of the ensemble. Photo credit: Dilara Aktaş/TU Braunschweig

'Krach' - music from pop to swing to film classics. Photo credit: Dilara Aktaş/TU Braunschweig

Making music together brings people together. Photo credit: Dilara Aktaş/TU Braunschweig

Rehearsals are about music, but it's also about having fun. Photo credit: Dilara Aktaş/TU Braunschweig

Eine Besonderheit der Proben sind die informativen und oft lustigen Tierfakten, die während der Pausen geteilt werden. Diese sind bei AkaBlas Kult. Sie sollen die Konzentration fördern, wenn zum Bespiel organisatorische Informationen mitgeteilt werden.

„Axolotl haben die erstaunliche Fähigkeit, verlorene Gliedmaßen und sogar Teile des Rückenmarks und der Netzhaut innerhalb weniger Wochen nachwachsen zu lassen.“

Auf verschiedenen Veranstaltungen zeigt AkaBlas, dass ihnen das gemeinsame Musizieren viel Spaß macht: ob auf Veranstaltungen an der Uni, wie im Mai in der Abendmensa, aber auch auf Weihnachtsmärkten, Kulturnächten und privaten Feiern.

In diesem Jahr stehen die Konzerte ganz im Zeichen des 60-jährigen Jubiläumsmottos „60 Jahre AkaBlas GRENZENLOS“. Sebastian Rumpf, der erste Vorsitzende, erklärt: „Wir haben uns für dieses Motto entschieden, weil unsere Musik, die von Pop über Swing bis hin zu Filmmusik reicht, die klassischen Grenzen eines Blasorchesters sprengt und wir als Orchester ein „grenzenloser“ Haufen unterschiedlicher Altersklassen, Herkunft und Studienrichtungen sind.“

Ein Höhepunkt wird das große Jubiläumskonzert am 17. August im Millenium Event Center in Braunschweig sein. Kostenlose Kartenreservierungen sind online über AkaBlas möglich. Parallel zum Konzert erscheint eine Jubiläums-CD, die gerade aufgenommen und bis zum Konzert fertiggestellt wird.

Grenzenlose Jubiläumsreise nach Japan

Den Abschluss der Jubiläumssaison bildet die große Jubiläumsreise Anfang Oktober nach Japan, bei der passend zum Motto die gewohnten geographischen Grenzen der traditionellen Sommerfahrt verlassen werden. Die gesamte Tour soll zweieinhalb Wochen dauern und beinhaltet unter anderem Besuche der Partneruniversität der TU Braunschweig in Nagoya und der Deutschen Schule Tokyo-Yokohama sowie eine gemeinsame Probe mit dem Symphonieorchester der Doshisha Universität.

Teil der Gemeinschaft werden

Von Studierenden über Wissenschaftler*innen oder Beschäftigten: Neue Mitglieder sind auch im Jubiläumsjahr herzlichen willkommen. Außergewöhnliches Talent ist dabei keine Voraussetzung; gefragt sind vielmehr die Freude an der Musik und der Wunsch, Teil diese Gemeinschaft zu sein.