Forschungsethik und -realität Eine Veranstaltungsreihe der Kooperationsstelle Hochschulen - Gewerkschaften
Wie wollen wir forschen? Wen wollen wir in unsere Forschung einbinden? Und unter welchen Bedingungen forschen wir? Um diese und weitere Fragen geht es in der Online-Veranstaltungsreihe zu Forschungsethik und -realität der Kooperationsstelle Hochschulen – Gewerkschaften. Dr. Britta Wittner vom Lehrstuhl für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie gibt einen Ausblick.
03. November – Nah an der Praxis
In unserer nächsten Veranstaltung am 03. November geht es um unterschiedliche Ansätze kooperativer Forschung. Dr. Klaus Kock von der Sozialforschungsstelle in Dortmund berichtet von seinen Erfahrungen zu unterschiedlichen Formen der Beteiligung von Arbeitnehmer*innen an wissenschaftlicher Forschung und von Wissenschaftler*innen an betrieblichen Veränderungen. Dabei spricht er unter anderem über Chancen, Risiken und Voraussetzungen der Zusammenarbeit.
07. Dezember – Workshop: Wie wollen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen?
Neben den Kernfeldern einer Hochschule, der Forschung und der Lehre, wird gesellschaftliche Verantwortung, die sogenannte Third Mission, ein immer größeres Thema. Häufig dauert es auf klassischem Wege einige Jahre, bis Forschungsergebnisse durch Publikationen in Fachzeitschriften und über Fachkonferenzen tatsächlich in der Praxis und öffentlichen Wahrnehmung ankommen. Doch nur so können sie gesellschaftlich wirken. In einem gemeinsamen Workshop werden Möglichkeiten besprochen, wie wir eigene Forschungsthemen schneller und weiter in die Gesellschaft tragen können.
20. Januar – Erfolgreiche Laufbahn in der Wissenschaft
Simone Kauffeld, Professorin für Arbeitspsychologie an der TU Braunschweig, schließt unsere Reihe „Forschungsethik und -realität“ mit einer Präsentation der Ergebnisse ihrer Studie „ProWi+ – Quo vadis Post-doc“ ab. Dabei wirft sie einen Blick auf Karrierewege und Arbeitsbedingungen in der wissenschaftlichen Praxis.
Die Anmeldung für alle drei Veranstaltungen erfolgt über unsere Homepage.
Text: Britta Wittner/Kooperationsstelle Hochschulen – Gewerkschaften