Die Woche an der TU Braunschweig | 07.10.2022 Unser Newsletter für alle Beschäftigten
Themen: Solidarität + Nordstream-Lecks vermessen + Quecksilber in der Tiefsee
Redaktion: Mark Winter
► Die TU Braunschweig verurteilt die Gewalt an den iranischen Universitäten
Die TU Braunschweig schließt sich den Stellungsnahmen des Deutschen Akademischen Auslandsdienst (DAAD) und der Hochschulrektorenkonferenz (HKR) zur Situation im Iran an. Unterstützungsangebote für die iranischen Studierenden und Wissenschaftler*innen werden derzeit geprüft.
► „Wettet nicht gegen die Zukunft!“
Das fordern die neuen Vorsitzenden der TU9, unsere Präsidentin Prof. Angela Ittel und die Präsidentin der TU Darmstadt, Prof. Tanja Brühl, in der aktuellen Ausgabe der ZEIT. „Die Politik muss jetzt sicherstellen, dass der Wissenschaft nicht die Energie für die Zukunft ausgeht.“
► TU Braunschweig und DLR vermessen Gasaustritt an den Lecks von Nordstream
Am Mittwoch nahm die Hubschrauber-Schleppsonde HELiPOD des Instituts für Flugführung gemeinsam mit dem DLR über der Ostsee Methanmessungen vor. Damit gelang es erstmals, aus der Luft die Konzentration und Verteilung des austretenden Methans zu messen.
► Ein Weckruf für die Chemie
Chemie als Fachwissenschaft spielt eine zentrale Rolle bei der Bewältigung globaler Krisen. Mit einer Gruppe internationaler Wissenschaftler*innen schlägt Prof. Henning Hopf, Institut für Organische Chemie, drei Schritte vor, wie die Chemie einen Beitrag zur Bewältigung von Krisen leisten kann.
► Das Quecksilbergeheimnis in der Tiefsee
Mit dem Forschungsschiff „Polarstern“ ist Dr. Marta Pérez Rodríguez vom Institut für Geoökologie auf dem Weg in den Südatlantik. Während der Island-Impact-Expedition untersucht die Umweltwissenschaftlerin, wo sich Quecksilber in den Tiefen des Meeres ablagert.
► Präzise im Nebel stochern
Ein Nebelbild für den Start in den Herbst. Allerdings zeigt unser neuestes Bild des Monats metrologisch exakt erfassten Nebel, Partikel für Partikel aufgenommen vom Wind-Lidar unseres Forschungspartners, der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt.
► 4,7 Millionen Euro für Hightech-Start-ups
Unter Federführung der TU Braunschweig wird in der Region Braunschweig-Wolfsburg ein Inkubator für Mobility Start-ups aufgebaut, der auf dem Weg in die Selbstständigkeit unterstützen soll. Das Niedersächsische Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung fördert den Inkubator mit über 4,7 Millionen Euro.
► Startschuss für die „Zukunftsliga MINT“
MINT-Kurse, die so selbstverständlich besucht werden wie der Sportverein: Das ist die Vision der Zukunftsliga MINT. Dafür erhielt das Verbundprojekt, an dem das Institut für Fachdidaktik der Naturwissenschaften (IFdN) beteiligt ist, nun den Förderbescheid.
► Herzlichen Glückwunsch
… an Fabian Kleischmann vom Leichtweiß-Institut für Wasserbau! Der Doktorand hat mit seinem Team beim TalentON in Leiden, Niederlande, für den Vortrag zum Thema „Anpassung an den Klimawandel“ den ersten Platz gewonnen. Bei dem von der EU geförderten Event entwickeln Nachwuchswissenschaftler*innen Ideen und Konzepte für die fünf EU-Missionen.
► Herzlichen Glückwunsch
… auch an zwei Preisträger*innen aus dem Institut für Partikeltechnik. Prof. Arno Kwade erhielt für seine herausragenden Leistungen die „Hans Rumpf-Medaille“, während Ann Kathrin Schomberg bei der World Conference Particle Technology 9 Madrid 2022 den Preis für die beste Präsentation erhielt.
► Soziales Engagement in Braunschweig und der Region
Rund 200 Masterstudierende der Fakultät 6 stellten im Rahmen einer Abschlussveranstaltung ihre Service Learning-Projekte vor. Ziel des Angebots ist es, universitäres Lernen mit Gemeinnützigkeit zu verbinden.
► IT-Security Awareness Days 2022
Bei dieser Online-Veranstaltungsreihe dreht sich alles um das Thema Informationssicherheit – alle Inhalte sind explizit auch für Nicht-IT-affine Mitarbeitende und Studierende aufbereitet. Los geht es am 10. Oktober.
► COST-Unterstützung
Die European Cooperation in Science and Technology (COST) unterstützt interdisziplinäre Forschungsnetzwerke in Europa mit einem breiten Förderangebot. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Eva Kremshuber vom Forschungsservice und EU-Hochschulbüro.
► Liebling der Woche
62.684 Gesamtkilometer, durchschnittlich 183 geradelte Kilometer pro Kopf bei 343 Teilnehmenden und umgerechnet 9.653 Kilogramm CO² vermieden – das sind die Zahlen unseres TU-Teams beim diesjährigen Stadtradeln. Wir freuen uns über das hervorragende Ergebnis und den ersten Platz in der Gesamtwertung. Herzlichen Glückwunsch und einen großen Dank an alle Mitradelnden!