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Starkregenvorsorge, Klimaanpassung und „wassersensible Stadtentwicklung“ 10. November 2021 | 13.15 Uhr - 14.45 Uhr

Die aktuellen Wettergeschehnisse zeigen immer deutlicher, dass die Klimaveränderung nicht in der Zukunft liegt, sondern bereits Realität ist. Für Deutschland bedeutet dies, dass mit häufigeren Starkregenereignissen aber auch mit ausgeprägteren Dürre und Hitzeperioden zu rechnen ist. Wir stehen nicht mehr vor der Wahl die Klimaveränderungen rechtzeitig zu stoppen, sondern müssen auf diese reagieren und uns sowie unsere Städte und Infrastrukturen auf die kommenden klimatischen Einflüsse vorbereiten. Die möglichen Gefahren, die von Überflutungen infolge von Starkregen ausgehen, sind – wie die aktuelle Starkregenkatastrophe vom 14.07.2021 gezeigt hat – durchaus vergleichbar mit schweren Sturmfluten und extremen Hochwasserereignissen an Flüssen. Ein Unterschied besteht allerdings darin, dass Starkregen überall zu Überflutungen führen kann. Damit sind sämtliche Flächen potentielles Überschwemmungsgebiet.
In dem Vortrag werden die Definition und die Folgen von Starkregen und die Bedeutung der Klimaveränderungen für die Wasserwirtschaft erläutert. Außerdem wird ein Überblick über ingenieurtechnische Methoden der Gefahren- und Risikoermittlung sowie mögliche Maßnahmen zur Starkregenvorsorge und entsprechende Anpassungen gegeben.

Referent*in

Dr.-Ing. Klaus Koll, LINDSCHULTE Ingenieurgesellschaft mbH, Nordhorn

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