Naturmessungen im Küsteningenieurwesen – Auf was lässt man sich dann als ausführender Fachingenieur ein? 10. Dezember 2025 | 13.15 Uhr - 14.45 Uhr
Das Wasserbauseminar ist eine gemeinsame Veranstaltung der Abteilung Wasserbau und Gewässermorphologie, Abteilung Hydrologie und Flussgebietsmanagement und der Abteilung Hydromechanik, Küsteningenieurwesen und Seebau. Das Wasserbauseminar findet im jeweils mittwochs von 13:15 bis 14:45 Uhr statt. Die Vorträge werden im Regelfall in Präsenz (BI 84.2) und in Ausnahmefällen digital (über die Lehrplattform Stud.IP) stattfinden.
Auch externe Interessierte haben die Möglichkeit, sich die Vorträge des Wasserbauseminars als Gasthörer*innen anzuhören. Die Anmeldung hierzu ist semesterweise im März/April sowie im September/Oktober möglich.
Naturmessungen aus dem Bereich des Küsteningenieurwesens decken ein weites Aufgabenspektrum ab. Dieses reicht von den klassischen Messaufgaben wie Seegangs- und Strömungsmessungen, über die Erfassung schiffsinduzierter Belastungen, der Sedimentdynamik und dem Schwebstofftransport bis zu Fragestellungen zur (physikalischen) Gewässergüte. Oftmals bilden diese Daten die Grundlage für weitreichende Entscheidungen: als Grundlage für Bemessungen und/oder Auswirkungsprognosen, als Einschätzungen für ingenieurspezifische Optimierungsaufgaben oder auch als Grundlage umweltfachlicher Fragestellungen.
Jede dieser Messaufgaben haben ihre spezifischen Anforderungen und Randbedingungen. Eine sorgfältige Planung und robuste Ausführung bilden die Grundlage für eine gute Datenbasis zur Erfüllung der Messaufgabe.
Im Rahmen des Seminarvortrags werden verschiedene Ausführungsbeispiele sowie exemplarische Ergebnisse vorgestellt und erläutert.
Referent*in
Dr.-Ing. F. Spingat, Geschäftsführer der IMP INGENIEURE GmbH & Co. KG
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