Social Impact-Award für das Erasmus Student Network Braunschweig
Das Erasmus Student Network Braunschweig wurde in Sevilla beim Erasmus Generation Meeting mit dem Social Impact-Award ausgezeichnet. Bildnachweis: ESN Braunschweig/TU Braunschweig
Das Erasmus Student Network (ESN) ist eine der größten Studierendenvereinigungen in Europa. Es wurde 1989 gegründet und ist heute in mehr als 1.000 Hochschuleinrichtungen in 45 Ländern vertreten. Ziel der Organisation ist die Förderung und die Weiterentwicklung des internationalen Studierendenaustausches. Im Rahmen des Erasmus Generation Meetings in Sevilla, Spanien, wurde das Erasmus Student Network Braunschweig in der Kategorie „Social Impact“ für die Durchführung seiner „Understanding-Woche“ auszeichnet.
Die rund 15.000 aktiven Mitglieder unterstützen internationale Austauschstudierende während ihrer Auslandsaufenthalte zum Beispiel durch organisatorische Hilfe in den ersten Tagen vor Ort, bieten soziale und kulturelle Veranstaltungen und Exkursionen in die Region an und helfen dabei, Kontakte zu knüpfen. Die ESN-Mitglieder engagieren sich generell in den sechs Bereichen Kultur, Bildung und Jugend, ökologische Nachhaltigkeit, Gesundheit und Wohlbefinden, Qualifikation und Beschäftigungsfähigkeit sowie soziale Eingliederung. Dazu bieten sie unter anderem Veranstaltungen sowohl für internationale als auch für einheimische Studierende an.
„Understanding–Woche“ ausgezeichnet
Auf dem jährlich stattfindenden Erasmus Generation Meeting, bei dem etwa 1.500 Delegierte aus allen Ländern zusammenkommen, werden auch die ESN Awards vergeben. Auf dem diesjährigen Erasmus Generation Meeting im April in Sevilla war auch das Erasmus Student Network Braunschweig erfolgreich. Es erhielt den Preis in der Kategorie „Social Impact“ für die Durchführung seiner „Understanding-Woche“ im Wintersemester 2023/24 erhielt. Insgesamt wurden in 14 verschiedenen Kategorien die Arbeit der Mitglieder ausgezeichnet.
Während der Understanding-Woche hatte das ESN Braunschweig zahlreiche Veranstaltungen zu den Themen Neurodiversität und Beeinträchtigungen angeboten, um für mehr gegenseitiges Verständnis in allen Gruppen zu sorgen. Workshops, Vorträge, Spiele und Impulsreferate zu Themen wie ADHS oder Autismus standen auf dem Programm, an dem alle Studierenden der TU Braunschweig teilnehmen konnten. Hauptziel der Woche war es, das Bewusstsein der Studierendengemeinschaft für unterschiedliche soziale Herausforderungen zu schärfen.