2. Oktober 2025 | Presseinformationen:

TU Braunschweig bei Drittmitteln unter Top 10-Universitäten in Deutschland Höchste Drittmittelquote in Niedersachsen

  • Durchschnittlich 588 800 € Drittmittel pro Professur in 2023 eingeworben
  • Insgesamt 129 526 000 € Drittmittel in 2023
  • Steigerung um 1,24 % gegenüber 2022

Die Technische Universität Braunschweig liegt im deutschlandweiten Vergleich mit den eingeworbenen Drittmitteln im Jahr 2023 laut einer jüngsten Auswertung des Statistischen Bundesamts weit vorn. Mit durchschnittlich 588 800 € pro Professor*in belegt die TU Braunschweig Rang 9 unter den deutschen Hochschulen – in Niedersachsen liegt sie vor Hannover auf Platz 1.

„Die Platzierung unter den Top-Ten-Hochschulen Deutschlands bei der Einwerbung von Drittmitteln pro Professor*in im Jahr 2023 würdigt das herausragende Engagement und die exzellente Forschungsarbeit unserer Professorinnen und Professoren. Sie bescheinigt den Erfolg unserer dezidierten Strategie, interdisziplinäre Kooperationen weiter auszubauen und so die TU Braunschweig als Motor für Innovation und gesellschaftlichen Fortschritt zu positionieren. Ich gratuliere unseren Forschenden zu diesem tollen Erfolg“, so TU-Präsidentin Prof. Angela Ittel.

Die TU Braunschweig hat in den letzten Jahren ihren Forschungsservice systematisch erweitert und unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler umfassend bei der Antragsstellung: Er informiert über Fördermöglichkeiten, begleitet individuell durch den Beantragungsprozess, berät in Vertragsfragen und vermittelt passende Kooperationspartner sowie relevante Ansprechpartner.

„Die Drittmittelakquise an der TU Braunschweig ist echte Teamarbeit. Dank des engagierten Einsatzes und der herausragenden Expertise unseres Forschungsserviceteams tragen unsere Mitarbeitenden entscheidend zum Einwerbungserfolg bei“, betont Vizepräsident für Forschung Prof. Hecker.

Drittmittel sind Gelder, die zusätzlich zum regulären Hochschulhaushalt für Forschung, den wissenschaftlichen Nachwuchs und die Lehre beantragt werden. Die wichtigsten Drittmittelgeber der TU Braunschweig sind der Bund, die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Industrie und Wirtschaft sowie die Europäische Union. Die meisten Drittmittel an der TU Braunschweig wie auch bundesweit wurden von den Ingenieur- und Naturwissenschaften akquiriert.