TU Braunschweig eröffnet Verbindungsbüro an der Tongji Universität in Shanghai Von China lernen
Zur Intensivierung der seit über 30 Jahren bestehenden Partnerschaft zwischen beiden Universitäten hat die TU Braunschweig im Beisein der Präsidentin der Technischen Universität Braunschweig Prof. Anke Kaysser-Pyzalla und dem Vizepräsidenten der Tongji-Universität Prof. Zhiqiang Wu ein Verbindungsbüro in den Räumlichkeiten des Chinesisch-Deutschen Hauses auf dem Siping-Campus der Tongji-Universität eröffnet.
Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten des 20-jährigen Bestehens des Chinesisch-Deutschen-Hochschulkollegs unterzeichneten die Präsidentin der TU Braunschweig, Prof. Anke Kaysser-Pyzalla, und der Vizepräsident der Tongji Universität, Prof. Zhiqiang Wu, ein Memorandum of Understanding (MoU) zur Stärkung der strategischen Partnerschaft zwischen den beiden Universitäten. Drei weitere MoU wurden zu den Forschungsprojekten zur Standardisierung von Sicherheitstests für Lithium-Ionen-Batterien (BaSS), zur Entwicklung von Mobilität und Verkehr in der Stadt Quingdao (EAST-CITIES) und zum Leichtbau und der Mobilität (OHLF) unterzeichnet.
Mit der Errichtung eines eigenen Verbindungsbüro im Deutschen Haus der Chinesisch-Deutschen Hochschulkollegs intensiviert die TU Braunschweig die Zusammenarbeit mit der Tongji-Universität in den Bereichen Forschung und Lehre. Das Verbindungsbüro bietet zukünftig auch eine zentrale Anlaufstelle für Studierende beider Universitäten, die sich zum Beispiel für Austauschprogramme interessieren. Bereits seit 2010 besteht das gemeinsame Doppelmaster- und Austauschprogramm zwischen der Tongji Universität und der TU Braunschweig.
Darüber hinaus sollen bestehende Kontakte zu Institutionen in Wissenschaft und Wirtschaft in Shanghai gepflegt und ein regionales Netzwerk aufgebaut werden. Das Verbindungsbüro wird von MSc Weijun Lu, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF), geleitet.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beider Universitäten können zudem das Verbindungsbüro temporär nutzen, um sich über aktuelle Forschungsvorhaben auszutauschen oder gemeinsam an bestehenden Projekten zu arbeiten.