13. Juni 2024 | Magazin:

Senat bestätigt Vizepräsidentin Katja Koch einstimmig wiedergewählt

Der Senat der Technischen Universität Braunschweig hat am 12. Juni 2024 die Wiederwahl der nebenberuflichen Vizepräsidentin Professorin Katja Koch für Lehrkräftebildung einstimmig für eine vierte Amtszeit bestätigt. Das Ergebnis wird im nächsten Schritt als Vorschlag mit einer Stellungnahme des Hochschulrats dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur vorgelegt. Ihre Amtszeit beginnt am 1. Juli 2024 und endet am 31. März 2026.

Der Senat hat einstimmig die Wahl von Professorin Katja Koch als Vizepräsidentin für Lehrkräftebildung bestätigt. Bildnachweis: Kristina Rottig/TU Braunschweig

Die TU Braunschweig bildet Lehrkräfte für drei Schulformen aus, wobei mehrere Fakultäten an der Ausbildung beteiligt sind. Im Schnitt gibt es 550 Erstsemester- und insgesamt 2.350 Lehramtsstudierende, was ein Sechstel der gesamten Studierendenschaft ausmacht.

Prof. Koch möchte in den nächsten zwei Jahren an der TU Braunschweig, die Professionsorientierung in der Lehrkräftebildung weiter stärken, Kohärenz in den Curricula schaffen und die Lehrkräftebildung noch stärker national und international vernetzen und institutionalisieren. In der Forschung möchte sie den bisher erfolgreich beschrittenen Weg fortsetzen und die vorhandenen Forschungsschwerpunkte in der Lehrkräftebildung weiter profilieren und konsolidieren. Ein wichtiger Punkt ist hier der Aufbau einer Forschungsallianz mit benachbarten Hochschulen.

Zudem steht eine Strukturreform in den Lehrkräfteausbildung bevor, da das Stufenlehramt voraussichtlich vom Land eingeführt werden wird. An der Umsetzung der Reform sind alle vier an der Lehrkräfteausbildung beteiligten Fakultäten an der TU Braunschweig involviert. Ein Pilotstudiengang soll bereits im Wintersemester 2025/26 starten. Des Weiteren wird Prof. Koch gemeinsam mit dem Vizepräsidenten für Transfer und Innovation den Aufbau des „TIES Generation Zukunft“ unterstützen, der die schulbezogenen Aktivitäten der TU Braunschweig bündeln und innovative Formate des Austausches erproben soll.