14. Mai 2025 | Magazin:

Gemeinsam Zukunft gestalten Klausurtagung von Senat, Dekan*innen und Präsidium der TU Braunschweig

Was benötigen wir für eine gute Zusammenarbeit in den neu besetzten Gremien? Welche Chancen sehen wir in der Stärkung unseres regionalen Ökosystem? Was macht uns zu einer resilienten Universität? Diese Fragen standen im Zentrum der Klausurtagung von Senat, Dekan*innen und Präsidium, die Ende April 2025 stattfand. Ziel war es, strategische Weichenstellungen zu diskutieren und gemeinsam Impulse für die Zusammenarbeit zu formulieren.

Das Präsidium bedankt sich bei allen Beteiligten für die aktive Teilnahme an der Klausurtagung, für den konstruktiven Austausch und den gelungenen Start der Zusammenarbeit mit den neuen Gremienmitgliedern. Bildnachweis: TU Braunschweig

Der kooperative Aufbau eines regionalen wissenschaftlichen Ökosystems ist als Ziel in der Hochschulentwicklung 2030 fest verankert. Gemeinsam nutzen wir mit unseren Partnern die Chancen für die gemeinsame Weiterentwicklung aller Leistungs- und Querschnittsdimensionen. So stärken wir als Universität unsere Resilienz in Zeiten des Wandels. Die Teilnehmenden der Klausurtagung diskutierten intensiv die besonderen Merkmale des Braunschweiger Ökosystems und welche Potenziale für die TU Brauschweig mit der „Ecoversity“-Initiative genutzt werden können.

Das Thema „Zusammenarbeit“ zog sich wie ein roter Faden durch den sonnigen Tag, den die Teilnehmenden in konstruktiv-entspannter Atmosphäre in Riddagshausen verbrachten. In der zweiten Tageshälfte lag der Schwerpunkt auf der „Synergie von Gremien“. Den Auftakt bildete der Präsident des Deutschen Hochschulverbandes, Prof. Lambert T. Koch, mit einem Impuls zur gemeinsamen Wirksamkeit: Wie entstehen entwicklungsfördernde Kooperationsstrukturen? Welche Wege wollen wir dabei verfolgen, und welche Veränderungen stellen wir uns dafür vor? Entlang dieser Fragen diskutierten die Teilnehmenden die Ziele und Werte, die im Rahmen der Transformation unserer Universität zu einer Ecoversity etabliert werden können.

Vertrauen und Transparenz als Grundlage strategischer Zusammenarbeit

Durch den intensiven Austausch gelang es, gemeinsame Ziele zu festigen, fundierte Entscheidungen zu treffen und gemeinsam strategisch weiter zu planen – ein Bereich, für den die Themenfülle der Senatssitzungen nicht ausreichend Raum lässt. Der individuelle Zeitbedarf, den Mitglieder von Universitätsgremien für „normale“ Sitzungen und deren Vorbereitung benötigen, stellt sie immer wieder vor große Herausforderungen. Indes handelt es sich um Zeit, die gut investiert ist: in die Zukunft unserer Universität. Das Präsidium dankt allen Mitgliedern der universitären Gremien für ihr Engagement und die Bereitschaft, unsere Universität weiterzuentwickeln.

Die Klausurtagung hat gezeigt: Es gibt einen starken Willen, die TU Braunschweig gemeinsam zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Das kooperative Selbstverständnis der Tu Braunschweig als Ecoversity im regionalen wissenschaftlichen Ökosystems, mit dem wir unsere Resilienz stärken, ist unser gemeinsames Ziel und die Grundlage für die Entwicklungsplanung. Die strategische Zusammenarbeit zwischen Senat, Dekan*innen und Präsidium wird weiter gestärkt – ganz im Sinne einer offenen, partizipativen und zielgerichteten Hochschulentwicklung.