26. November 2025 | Magazin:

Erklärung des Senats der TU Braunschweig zur aktuellen Berichterstattung der Braunschweiger Zeitung

Als zentrales Gremium der universitären Selbstverwaltung nimmt der Senat der TU Braunschweig die öffentliche Wahrnehmung unserer Universität sehr ernst. Als problematisch sehen wir eine verzerrte Berichterstattung an, die – wie im Artikel der Braunschweiger Zeitung vom 20. November 2025 – wesentliche Aussagen auf anonyme Quellen und unbelegte Behauptungen stützt.

Der Senat gestaltet den Kurs der Universität gemeinsam mit dem Präsidium – kritisch, konstruktiv und auf der Grundlage demokratischer Verfahren. Dabei arbeiten wir vertrauensvoll mit der Präsidentin Professorin Angela Ittel und dem gesamten Präsidium zusammen. Wir treffen Entscheidungen mit Bedacht und immer zum Wohle der gesamten Universität. Als Senatorinnen und Senatoren stehen wir dabei im Austausch mit der gesamten Universitätsgemeinschaft.

Wie andere Hochschulen auch sieht sich die TU Braunschweig mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert, an deren Lösungen wir engagiert arbeiten. Als Mitglieder des Senats nehmen wir konstruktive Kritik ernst und bringen sie in die Gestaltung unserer Universität ein.

Die Narrative in der Braunschweiger Zeitung sind falsch. So stehen etwa Nachhaltigkeit und Diversität nicht im Gegensatz zu Exzellenz in Forschung und Lehre. Solche irreführenden Darstellungen beschädigen die öffentliche Wahrnehmung der TU Braunschweig, behindern wissenschaftliche Arbeit und gefährden das Vertrauen in unsere Institution.