Ein Zeichen für Toleranz und Diversität Regenbogenflagge weht auf dem Universitätsplatz

Ein Zeichen für Toleranz, Diversität und das Recht auf Selbstbestimmung setzten Vertreterinnen und Vertretern der Homosexuellen Unigruppe, des Frauen-Lesben-Referats, der Frauenbibliothek und des AStA sowie Studierende gemeinsam mit der Präsidentin der Technischen Universität Braunschweig, Professorin Anke Kaysser-Pyzalla: Zum Start des Sommerlochfestivals hissten sie eine Regenbogenfahne auf dem Universitätsplatz.

Haben zusammen die Regenbogenfahne gehisst: AStA Vorstand Moritz von Galen (1.v.l.), Thomas Kütz (4.v.l.) von der Homosexuellen Unigruppe, TU-Präsidentin Prof. Anke Kaysser-Pyzalla (6. v.l.), Lorenza Buogo (7.v.l.) von der Frauenbibliothek, Anika Bentin (1.v.r.) vom Frauen*Lesbenreferat sowie Studierende und Mitarbeitende der TU Braunschweig. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig

Die Fahne mit dem Regenbogenmotiv steht für Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz und ist das Symbol der LSBTIQ-Community, die auch an der TU Braunschweig vertreten ist. „LSBTIQ“ ist die englische Abkürzung für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und Queers. Im letzten Jahr wurde die Regenbogenfahne erstmals auf dem Universitätsplatz zum Start des Sommerlochfestivals gehisst. Thomas Kütz von der Homosexuellen Unigruppe Braunschweig, Lorenza Buogo von der Frauenbibliothek und Anika Bentin vom Frauen*Lesbenreferat freuen sich sehr über die Unterstützung. Thomas Kütz fasst zusammen: „Klasse, dass die Präsidentin die Fahne gemeinsam mit uns hisst. Dies ist ein wichtiges Zeichen für Toleranz und Diversität an der TU Braunschweig und zeigt, dass die LSBTIQ-Community hier willkommen ist.“

Die Regenbogenfahne wird während des Sommerlochfestivals auf dem Universitätsplatz hängen. Bildnachweis: Marisol Glasserman/TU Braunschweig

Vom AStA-Vorstand war auch Moritz von Galen dabei: „Wir unterstützen die Initiative und hoffen, dass das, wofür die Regenbogenfahne steht, über die Symbolik hinaus geht und weiterhin von Studierenden und Mitarbeitenden der TU Braunschweig auf dem Campus gelebt wird.“ Die Fahne wird zwei Wochen während des Sommerlochfestivals hängen. Das Festival findet seit 1996 statt und thematisiert sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in Braunschweig.

Professorin Anke Kaysser-Pyzalla bedankte sich bei den Organisatoren für ihre Initiative: „Es ist ganz wunderbar, dass sich hier Gruppen und Mitglieder unserer Universität engagieren. Das Motto des diesjährigen Sommerlochfestivals ‚Gay for one Day‘ lädt mit vielfältigen kulturellen Angeboten und Veranstaltungen dazu ein, Teil der LSBTIQ-Community zu werden. Lassen Sie uns weiterhin gemeinsam für Offenheit, Respekt und Gemeinschaft einstehen und ein selbstbewusstes, buntes und positives Zeichen setzen.“