„Ein echtes Highlight“ Das Netzwerktreffen der Deutschlandstipendiat*innen und Förderer

Anlässlich eines Netzwerktreffens trafen sich am 27. September die Deutschlandstipendiat*innen und Förderer der beiden Jahrgänge 2020/21 und 2021/22 im Niedersächsischen Forschungszentrum für Fahrzeugtechnik (NFF).

Geförderte und Fördernde des Deutschlandstipendiums beim Netzwerktreffen im NFF. Bildnachweis: Andreas Bormann/TU Braunschweig

Seit 11 Jahren beteiligt sich die Technische Universität Braunschweig bereits am Deutschlandstipendienprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), bei dem von Privatpersonen, Firmen, Stiftungen oder Vereinen gespendete 150 Euro vom BMBF verdoppelt werden. Die ausgewählten Studierenden erhalten über zwei Semester einen monatlichen Stipendienbetrag von 300 Euro. Neben dem Finanziellen steht die ideelle Förderung der Studierenden im Mittelpunkt des Programms. Die Förderer machen Angebote zum Kennenlernen, Hereinschnuppern und Vernetzen.

Und genau das Vernetzen stand beim jüngsten Treffen im Vordergrund. Die Vizepräsidentin für Organisationsentwicklung und Lehrkräftebildung, Frau Professorin Katja Koch, begrüßte die Teilnehmenden im Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF) und bekräftigte den Netzwerkgedanken.

Vor allem der fachliche Austausch von Gleichgesinnten, aber auch die Unterhaltungen zwischen Menschen der unterschiedlichsten Fachgebiete sind Möglichkeiten in so einem Stipendienprogramm, von denen die Teilnehmenden des Netzwerkabends profitieren. Bestenfalls bleiben die Kontakte auch über die Förderdauer hinaus bestehen.

Bunter Abschluss des Deutschlandstipendienjahres

Umrahmt wurde die Veranstaltung von weiteren spannenden Vorstellungen aus dem TU-Umfeld. Eine Mitarbeiterin des Bereichs Wissenstransfer präsentierte die Möglichkeiten der Engagement-Plattform „Sandkasten“, einer TU-Plattform zur Verwirklichung von Ideen rund um einen lebenswerten und nachhaltigen Campus. Eines der aktuell laufenden Projekte, der OpenBikeSensor, stellte sich direkt vor Ort vor und die Stipendiat*innen konnten viele Fragen stellen. Ebenso waren Vertreter des Lions Racing Teams vor Ort und stellten unter interessierten Blicken den Rennwagen der Studierendeninitiative vor.

Dank Herrn Professor Henke und weiteren Mitarbeiter*innen des NFF konnten die Studierenden und Fördernden das Technikum mit den verschiedenen Prüfständen besichtigen und entdecken. „Das war ein echtes Highlight“, freut sich Luisa Goldgräbe, Koordinatorin des Deutschlandstipendiums.

Neben der alljährlich stattfindenden feierlichen Vergabe der Stipendienurkunden zu Beginn des Förderzeitraumes im Winter wird dieses Veranstaltungsformat nun zukünftig immer im Sommersemester an verschiedenen Orten angeboten und bildet so einen gemeinsamen Abschluss des Deutschlandstipendienjahres.