„Die Arbeit als PostDoc war die beste Zeit meiner Karriere“ Erster Vernetzungsabend für PostDocs
Beide haben unterschiedliche Wege in ihrer akademischen Laufbahn eingeschlagen und konnten dennoch gemeinsame Kriterien benennen, die auf ihrem Weg von Bedeutung waren. Beide betrachteten sowohl Auslandserfahrungen als auch das Lehren und Forschen an unterschiedlichen Hochschulen als besonders wichtig: „Solche Erfahrungen geben dir neue Ideen und vermitteln dir neues Wissen, das sehr wertgeschätzt wird, wenn du zurückkommst“, sagt Professor Jorswieck, der schwärmte: „Die Arbeit als PostDoc war die beste Zeit meiner Karriere“. Er habe in dieser Phase vor allem viel Hilfe und Unterstützung für sich und seine Familie erhalten.
Professorin Toepfer berichtete, dass während ihrer PostDoc-Phase Forschungsprojekte im Mittelpunkt standen, in denen sie sich mit einer Gruppe von Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Standorten über mehrere Jahre hinweg austauschen und auch gemeinsam publizieren konnte: „Für mich waren die Netzwerke, die in dieser Zeit entstanden sind, von zentraler Bedeutung.“ Wie Professor Jorswieck hob auch Professorin Toepfer die Bedeutung des Austauschs mit Mentorinnen und Mentoren hervor, die für beide wichtige Eckpfeiler für die nächsten Schritte ihrer akademischen Laufbahn waren.
Für die anwesenden PostDocs boten sich neben den spannenden Erfahrungsberichten die Möglichkeit, sich auszutauschen, miteinander zu vernetzen und ihre persönlichen Fragen an Professor Jorswieck und Professorin Toepfer zu richten. Theresa Wegner, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Projektgruppe Lehre und Medienbildung und Mitorganisatorin des Abends, über die Veranstaltung: „Es ist schön zu sehen, wie Postdoktorandinnen und Postdoktoranden wertvolle Erfahrungsberichte aus erster Hand für die eigene Karriereplanung nutzen können. Wir freuen uns schon auf die Planung der nächsten Vernetzungsveranstaltung.“