Ask me anything – Kommunikationsformat für Juniorprofessor*innen Auftakt mit Präsidentin Angela Ittel
„Ask me anything“ (AMA), das neue Kommunikationsformat für Juniorprofessor*innen der TU Braunschweig ist gestartet. Das Format bietet Wissenschaftler*innen in der Qualifizierungsphase die Möglichkeit, mit erfolgreichen Professor*innen ins zu Gespräch kommen und sich über wissenschaftliche und Wissenschaftsmanagement-Themen auszutauschen. Zum Auftakt war die Präsidentin Angela Ittel zu Gast.
Bei der AMA-Auftaktveranstaltung im Neuen Senatssaal diskutierten die Juniorprofessor*innen mit der Präsidentin der TU Braunschweig Angela Ittel Themen wie Digitalisierung, Diversität, Exzellenz und Internationalisierung im Hochschulbereich. „Gespräche wie diese motivieren mich und zeigen, dass die Wissenschaft an der Technischen Universität Braunschweig auf einem guten Weg ist und eine große Zukunft hat. Vielen Dank für die Gelegenheit zum Kennenlernen“, so Präsidentin Angela Ittel.
Jun.-Prof. Thekla Cordes vom BRICS und Institut für Biochemie, Biotechnologie und Bioinformatik begrüßt das neue Format: „Es wurde deutlich, dass wir Juniorprofessor*innen mit unseren innovativen Ansätzen eine wichtige Rolle bei der Internationalisierung, Digitalisierung und den Forschungsstrategien der Universität übernehmen.“ Weitere Themen des Austauschs waren die Sichtbarkeit von Juniorprofessor*innen an der TU Braunschweig und die beruflichen Perspektiven für W1-/Tenure-Track-Professuren.
Tenure-Track-Professuren als verlässliche berufliche Perspektive
Im Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (kurz WISNA-Programm oder auch Tenure-Track-Programm) wurden bundesweit 1.000 mit Tenure-Track ausgestattete Juniorprofessuren neu geschaffen. Die TU Braunschweig konnte insgesamt 18 dieser Juniorprofessuren einwerben, die mittlerweile alle besetzt sind. Während die Förderung durch das WISNA-Programm auf sechs Jahre pro Juniorprofessur begrenzt ist, will die TU Braunschweig die Juniorprofessur auch langfristig dazu nutzen, um wissenschaftliche Karrierewege planbarer und transparenter zu gestalten. Dazu hat sie sich verpflichtet dauerhaft 20 Prozent der Professuren zunächst als „Tenure-Track-Professuren“ zu besetzen, die nach einer erfolgreichen Bewährungsphase unmittelbar in eine Lebenszeitprofessur übergehen.
„Ask me anything“ geht in die nächste Runde
„Das AMA-Kommunikationsformat wurde von allen Teilnehmenden erfolgreich angenommen und wird fest etabliert“, so die Koordinatorin des „Prof.-Programms“ Susanne Sandau von der Zentralen Personalentwicklung. Es findet zukünftig ein Mal pro Semester statt. Erwünschte Themen der Juniorprofessor*innen für die kommenden Veranstaltungen sind Drittmitteleinwerbung, Öffentlichkeitsarbeit und medienwirksame Kommunikation.