A warm welcome to Braunschweig! Begrüßung der internationalen Studierenden an der TU Braunschweig
Indien, Syrien, Tunesien ,Taiwan, Spanien, Südafrika, Mauritius, Myanmar – das sind nur einige der Länder, aus denen die Studierenden an der Technischen Universität Braunschweig kommen. Im Tentomax und im Foyer des BRICS wurden die neuen internationalen Studentinnen und Studenten jetzt mit einer großen Welcome Reception begrüßt.
Rund 180 Studierende und Promovierende hieß Dr. Astrid Sebastian vom International Office des International House im Audimax-Ersatzzelt willkommen. „Das Zirkuszelt ist auch ein Symbol dafür, wie das Studium hier an der TU Braunschweig ist“, sagte sie in ihrer Begrüßung. „Zirkus muss Spaß machen: Das macht das Studium bei uns auf jeden Fall. Zirkus muss bunt sein: Auch die TU Braunschweig legt großen Wert auf eine bunte, große Auswahl an Fächern, Lehrmethoden, Freizeitangeboten und Persönlichkeiten.“
Über einige Angebote an der Carolo-Wilhelmina konnten sich die internationalen Studierenden beim Buffet im Foyer des BRICS informieren: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sprachenzentrums, des Sportzentrums, der Hochschulgemeinde sowie der Psychotherapeutischen Beratung und der Sozialberatung des Studentenwerks erläuterten ihre Programme. Außerdem konnten die neuen Studentinnen und Studenten Projekte für internationale Studierende wie SCOUT, S.O.S. und inTU – Internationale Tutorien an der TU Braunschweig und studentische Gruppen wie das Erasmus Student Network und die Gauss Friends kennen lernen.
German Dinner und Campus Tour
Diese hatten bereits in den vergangenen Wochen verschiedene Angebote für die Internationals vorbereitet. So hatte das European Student Network (ESN) eine Welcome Week mit Speed Friending und German Dinner organisiert, die Gauss Friends boten ein zweiwöchiges First-Steps-Programm mit Campus-Tour, Stadtführungen, interkulturellem Workshop, Hilfen beim Ausfüllen von Formularen und einer Exkursion nach Bremen an. Rund 200 internationale Studierende beteiligten sich an den unterschiedlichen Programmpunkten.
Mit 3.100 Studierenden kommen 16 Prozent aller Studierenden der TU Braunschweig aus Ländern außerhalb Deutschlands, die meisten von ihnen aus China, Syrien, Indien, Tunesien und dem Iran. Insgesamt studieren 113 Nationen in diesem Wintersemester an der Carolo-Wilhelmina. Am stärksten nachgefragt waren die Masterstudiengänge Elektromobilität, Kraftfahrzeugtechnik und Maschinenbau.
Unterstützung durch die Gauss Friends
Auch Pej-Shiuang Lan ist mit einem Bachelor in Maschinenbau in der Tasche nach Deutschland gereist. Die 25-Jährige aus Taiwan wird sechs Monate an der TU Braunschweig verbringen und ist vor allem an Kursen im Bereich Elektromobilität interessiert. In den vergangenen Tagen hat sie sich beim First-Steps-Programm der Gauss Friends mit dem Campus und der Stadt vertraut gemacht. „Das hat sehr geholfen, um hier anzukommen“, freut sie sich.
Ebenso konnte Shaik Asif von der Unterstützung des Gauss Friends-Team profitieren. „Sie haben mir geholfen, ein Zimmer zu suchen“, erzählt der 23-jährige Maschinenbau-Student aus Indien. „Und ich habe bereits mindestens 30 Leute kennen gelernt.“
Erst einmal Deutsch lernen
Um schnell besser Deutsch zu lernen, ist Ian Jannasch in eine Wohngemeinschaft mit deutschen Studierenden gezogen. „Wenn man in Deutschland studiert, will man natürlich auch die Sprache lernen. Das war wichtig für mich.“ Der 23-Jährige hat in Südafrika ein Elektrotechnik-Studium absolviert. Jetzt hat er sich für den bilingualen Studiengang „Computational Sciences in Engineering“ eingeschrieben. „Deutschland ist bekannt für sein gutes Ingenieurwesen.“
Auch Margit Applegate möchte ihre Sprachkenntnisse weiterentwickeln, um sich besser mit ihren deutschen Verwandten in Bayern unterhalten zu können. Die 21-Jährige aus New Jersey wird in der Löwenstadt zwei Semester Architektur studieren. „Die Universität hat ein tolles Architektur-Programm“, schwärmt sie.
Ebenfalls ein Jahr wird Pharmazie-Studentin Carmela Peña Romero an der Carolo-Wilhelmina verbringen. Die 20-Jährige aus Madrid ist über das Erasmus-Programm nach Braunschweig gekommen. „Die Stadt hat für mich die perfekte Größe“, sagt sie. „Nicht zu groß und nicht zu klein.“