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Studierenden »Selbstgesteuertes Lernen« ermöglichen 7. Februar 2022 - 8. Februar 2022 | 10:00 Uhr - 17:00 Uhr

»Selbstgesteuertes Lernen« ermöglicht individuelle Lernwege. Elemente aus dem agilen Management, nonlinearem Storytelling aus Computerspielen oder auch aus nonlinearen Produktionsabläufen, wie sie vermehrt in der Industrie genutzt werden, bieten dafür viele Anregungen.

Jede*r Studierende*r ist anders und lernt unterschiedlich. Mit der Idee des »Selbstgesteuerten Lernens« ermöglichen Lehrende ihren Studierenden individuelle Lernwege, in denen diese Reihenfolge und Tempo selbst bestimmen. Lernen geschieht meist nicht linear, also gleichmäßig fortschreitend, sondern in Fort- und Rückschritten, chaotischen Phasen und solchen des scheinbaren Stillstands sowie plötzlichen Sprüngen auf ein neues Niveau. Eine klare Kursstruktur kann für einige Studierende hilfreich sein, andere bevorzugen dagegen eine Gestaltung, die ihnen eine eigenständigere Arbeitsweise ermöglicht. Lehrveranstaltungen ohne festen Lernpfad (nicht-lineares Lernen) bieten dafür viele Möglichkeiten. Aufgabe der Lehrenden ist es, dafür einen transparenten Rahmen mit klaren Lernzielen zu erstellen, die Angebote zur Beratung und Begleitung enthalten. Agile Methoden, die »Selbstgesteuertes Lernen« erleichtern, werden im Rahmen des Workshops ausprobiert und reflektiert.

Referent*in

Dr. Jochen Spielmann, Tobias Falke, M.A.

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