Problembasiertes und Projektbasiertes Lernen 19. Januar 2026 - 20. Januar 2026 | 10:00 Uhr - 18:00 Uhr
Aktivierende Lehrmethoden eröffnen neue Perspektiven für Studierende und Lehrende. In diesem Workshop werden die Themen des problembasierten und projektbasierten Lernens zusammen betrachtet, um die zielgerichtete Umsetzung und Potenziale dieser beiden Lehrmethoden durch ihre konzeptionelle Ausrichtung gut verstehen zu können.
Der Workshop soll Sie bestmöglich auf die eigene Umsetzung dieser Lehrkonzepte (oder Varianten davon) vorbereiten. Dazu werden wir im Workshop einen Fokus auf das Kreieren der Lernumgebung legen. Eine große Rolle dabei spielen Kreativität, Abstraktion und didaktische Planung. Für beide Lehrkonzepte werden wir auf die Besonderheiten in der Vorbereitung, einerseits der Fallerstellung im problembasierten Lernen und andererseits dem Einbezug von Projektmanagementmethoden im projektbasierten Lernen, Wert legen.
Mit dem Fokus auf Lernbegleiten und Bewertungskonzepte wird der Workshop abgerundet. Besonders Letzteres gilt es als Teil des Lehrkonzepts mitzudenken. Mit einem detailliert ausgearbeiteten Lehrkonzept können Sie sich dann im Semester auf das Lernbegleiten (fordern, fördern, beraten, unterstützen) der Studierenden konzentrieren.
In allen Teilen des Workshops werde ich aus meiner praktischen Erfahrung berichten und Beispiele aufzeigen und Ihnen ermöglichen, erste Ideen für die Umsetzung in Ihren Lehrveranstaltungen zu kreieren.
Inhalte & Lernziele:
- Struktur des problembasierten Lernens verstehen und anwenden können
- Grundlegende Projektmanagementmethoden kennengelernt und deren Sinn verstanden haben
- Herangehensweise zur Kreierung der Lernumgebung verstanden haben und anwenden können
- Das Konzept von Fällen verstanden haben und eigene Fälle kreieren können
- Den Sinn und die Herangehensweise des Lernbegleitens verstanden haben und in der Umsetzung agieren und reagieren können
- Bewertungskonzept als grundlegenden Bestandteil des Lehrkonzepts begreifen und eigene Ideen kreieren können
Referent*in
Christoph Sprung, Ph.D.
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