Lehrende stärken ihre Resilienz und fördern die der Studierenden 9. März 2026 - 10. März 2026 | 10:00 Uhr - 18:00 Uhr
Resilienz lässt sich als die Fähigkeit verstehen, die eigene Gesundheit und Belastungsfähigkeit gerade in herausfordernden Situationen aufrechtzuerhalten oder relativ schnell wiederherzustellen.
Dazu gehört die Fähigkeit,
- sich auf geänderte Anforderungen und Gegebenheiten einstellen zu können,
- schwierige Situationen und Widerstände ohne anhaltende Beeinträchtigungen zu meistern,
- Risiken frühzeitig zu erkennen und an den entsprechenden Stellen zu adressieren,
- Souveränität gegenüber technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen zu bewahren.
Es gibt sehr unterschiedliche Zusammenstellungen von Einflussgrößen, die die individuelle Resilienz stärken können: u. a. Analyse, Optimismus, Selbstwirksamkeit, Zielorientierung, Empathie, Selbstregulation, Netzwerkpflege. Daneben gibt es sowohl soziale als auch strukturelle Einflussgrößen. In dem Workshop werden wir die unterschiedlichen Einflussgrößen kritisch beleuchten mit dem Ziel, dass jede*r Wege identifiziert, die eigene Resilienz zu stärken.
Darüber hinaus werden wir Konzepte reflektieren, wie Lehrende die Resilienz der Studierenden fördern können.
Inhalte & Lernziele:
- Überblick über unterschiedliche Konzepte der Resilienz
- Individuelle, soziale und strukturelle Einflussgrößen für Resilienz
- Kritische Reflexion von Wegen und Methoden, die eigene Resilienz zu stärken
- Integration von einzelnen Aspekten der Resilienz in die Lehre
Referent*in
Dr. Jochen Spielmann
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