Newsletter der Technischen Universität Braunschweig 12/2018


Liebe Leserinnen und Leser,

bewegende Zeiten: Die TU Braunschweig reicht in diesen Tagen ihren Antrag in der Förderlinie Exzellenzuniversitäten ein. Unter Hochdruck haben etliche Mitglieder unserer Universität zum Antrag beigetragen, allein 80 Autorinnen und Autoren aus allen Fakultäten und vielen Einrichtungen haben das Online-Dokument oftmals gleichzeitig bearbeitet. Im Namen des Präsidiums danken wir ihnen allen herzlich für die Zulieferung von Daten, die konstruktiv-kritische Lektüre und die zukunftsweisenden Beiträge zum Konzept. Ein außergewöhnlicher Einsatz, selbst für unsere Universität, die harte Arbeit unter großem Druck gewohnt ist. Die Adventszeit bringt jetzt allenfalls eine kurze Verschnaufpause: Gleich im Anschluss an die Abgabe des Textes gilt es, die Begehung durch die internationalen Gutachterinnen und Gutachter am 2. und 3. Mai nächsten Jahres vorzubereiten. Dabei werden noch mehr Hochschulmitglieder als bereits bisher eingebunden sein – tatkräftige Unterstützung ist herzlichst willkommen. Danach heißt es: Daumen drücken! Am 19. Juli 2019 tagt nämlich die Auswahlkommission.

Was bewegt uns noch in diesen Tagen? Der Braunschweigische Hochschulbund startete feierlich in sein zweites Jahrhundert. Und die TU Braunschweig hat ihren ersten richtigen Weihnachtsbaum auf dem Universitätsplatz aufgestellt. Wir wünschen Ihnen eine gute Adventszeit und viel Freude bei der Newsletter-Lektüre.

Ihr Team Presse und Kommunikation


Forschung

Künstlicher Kometenstaub im Labor

Nach neuen Erkenntnissen durch die „Rosetta-Mission" erforscht ein internationales Forschungsprojekt die Entstehung und Staubemission von Kometen: Was sind Kometen überhaupt? Wie sind Kometen entstanden? Und was passiert auf der Oberfläche physikalisch? Das kürzlich gestartete und von der DFG geförderte Forschungsprojekt „Comet Physics Laboratory“ geht diesen Fragen nach.

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Autonomes Parken wird erprobt

Ohne lästige Parkraumsuche autonom Parken. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen diese Vision des Parkens Wirklichkeit werden lassen. Das neu errichtete Parkhaus am Flughafen wird dabei zur Testzone. Autonomes Fahren auf der Autobahn und im Stadtverkehr werden an der TU Braunschweig bereits länger erforscht. Jetzt kommt mit dem autonomen Parken ein weiterer Baustein hinzu.

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Wie aus Staub Planeten entstehen

Staubklumpen gelten als Baustoff bei der Entstehung von Planeten. Über diesen Prozess ist noch vieles unbekannt. Dazu muss die Forschung erst verstehen, wie sich diese Klumpen physikalisch, zum Beispiel bei einem Zusammenprall, verhalten. Professor Hiroaki Katsuragi, ein japanischer Experte für Granularphysik und Professor Jürgen Blum vom Institut für Geophysik und Extraterrestrische Physik haben dazu einen experimentellen Ansatz entwickelt.

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Kleiner ist besser: Miniatur-Flugumgebung als Forschungsplattform

Ein Team des Instituts für Elektromagnetische Verträglichkeit untersuchte das Störpotenzial von Windenergieanlagen für die Flugzeugnavigation. Nach 32 Monaten Entwicklungszeit und mithilfe ihrer verkleinerten Messumgebung stellten sie im Projekt „min-VOR-Win“ ein neues Messverfahren vor. Damit ist es möglich, den Einfluss von vorhandenen oder geplanten Windrädern zu beschreiben.

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Mit App und Schnitzeljagd: Keine Angst mehr vor der Mittelalterforschung

Für viele angehende Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer ist die Germanistische Mediävistik eine Hürde auf dem Lehrplan. Um dies zu ändern, haben Prof. Regina Toepfer und Dr. Wiebke Ohlendorf eine App entwickelt, für die sie den Wissenschaftspreis Niedersachsen in der Kategorie Lehre erhalten haben.

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SFB-Teilprojekt der Physik der TU Braunschweig weitergefördert

Der in der Festkörperphysik angesiedelte Sonderforschungsbereich 1143 wird für weitere vier Jahre gefördert. Sprecherhochschule ist die TU Dresden. Prof. Wolfram Brenig vom Institut für Theoretische Physik der Technischen Universität Braunschweig ist Leiter des Teilprojekts "Transport, Anregungen und Kritikalität in frustrierten Magneten".

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Campus

100 Jahre BHB: Verbinden und Fördern der Hochschule

1918 wurde der Braunschweigische Hochschulbund – und damit eine der ersten Gesellschaften zur Förderung einer deutschen Hochschule gegründet. Am 28. November feierte der Verein das 100-jährige Jubiläum im Staatstheater Braunschweig. Ein Interview über Geschichte und Herausforderungen mit dem Geschäftsstellenleiter Christian Köcher.

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Nachwuchsforscher mit Heinrich-Büssing-Preis 2018 ausgezeichnet

Für ihre hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen wurden Prof. Marlin Ulmer, Dr. Antonia Dannheim und Dr. Gunther Wilke mit dem Heinrich-Büssing-Preis ausgezeichnet. Der Preis wird jährlich von der Stiftung zur Förderung der Wissenschaften an der Carolo-Wilhelmina des Braunschweigischen Hochschulbundes verliehen.

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Professorinnenprogramm zum dritten Mal erfolgreich

Mit ihrem Gleichstellungszukunftskonzept konnte die TU Braunschweig das dritte Mal beim Professorinnenprogramm III von Bund und Ländern überzeugen. Sie kann nun bis 2022 bis zu drei Professorinnen berufen und erhält pro Jahr für fünf Jahre eine Anschubfinanzierung von 165.000 Euro.

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Protohaus: Ein Ort für Ideen

Hinter den Mauern eines auf den ersten Blick unscheinbaren Gebäudes im Braunschweiger Rebenpark versteckt sich seit zweineinhalb Jahren ein Paradies für Tüftler und Bastler: das Protohaus, ein Ort um seine eigenen Ideen umzusetzen. Für Studierende seit diesem Semester sogar kostenlos.

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Mobilitätsforschung: Zusammenarbeit mit Partnern in Japan

Zur Stärkung der internationalen Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen in Japan organisierte die Fakultät für Maschinenbau eine dreitägige Delegationsreise. TU-Braunschweig-Präsidentin Prof. Anke Kaysser-Pyzalla unterzeichnete für die Carolo-Wilhelmina strategisch wichtige Memoranda of Understanding mit ausgesuchten Partnern in den Kernbereichen Fahrzeugtechnik und Luft- und Raumfahrt.

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15 Jahre Braunschweiger Zentrum für Gender Studies

Ob im Alltag, in der Schule, der Arbeitswelt oder der Wissenschaft: Überall spielt Geschlecht eine Rolle, und oft, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Der bewusste Blick auf Geschlecht ist eine Möglichkeit, Vielfalt zu erforschen und ein Bewusstsein für Stereotype und Diskriminierungen in der Gesellschaft zu schaffen. Dies ist das Ziel des Braunschweiger Zentrums für Gender Studies.

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Der Weihnachtsbaum auf dem Universitätsplatz. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig

„O Tannenbaum…“: Es weihnachtet an der TU Braunschweig

Überall ist es festlich geschmückt. Auch den Universitätsplatz der TU Braunschweig ziert in diesem Jahr zum ersten Mal ein rund sieben Meter hoher Weihnachtsbaum mit Lichterkette. Ein paar Veranstaltungstipps für die Einstimmung auf die Adventszeit.

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Cartoons auf Rädern – satirische Bilder rund um die Mobilität

Das Niedersächsische Forschungszentrum Fahrzeugtechnik zeigt noch bis zum 28. Februar sechzig Zeichnungen Cartoons rund um das Thema Mobilität. 35 Künstlerinnen und Künstler bringen Feinstaubbelastung, autonomes Fahren und Elektromobilität witzig-kritisch auf den Punkt.

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Köpfe

Julia Verena Schudlo hat das mit 10.000 Euro dotierte Striving for Excellence Stipendium bekommen. Bildnachweis: Markus Hörster/TU Braunschweig. Frei zur Veröffentlichung.

Striving for Excellence Stipendium: Studentin erhält 10.000 Euro

Die Masterstudentin Julia Verena Schudlo hat von der Carl-Friedrich-Gauß-Fakultät das „Striving for Excellence“-Stipendium erhalten. Das mit 10.000 Euro höchstdotierte Stipendium der TU Braunschweig wird zur Förderung der persönlichen, fachlichen und sozialen Entwicklung des studentischen Nachwuchses vergeben.

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NFL verleiht Forscherpreis und drei Nachwuchspreise

Mehr Flugsicherheit für Flugzeuge, Hubschrauber und Drohnen – vier Forschungsarbeiten auf verschiedenen Gebieten der Luftfahrtforschung leisten dazu einen Beitrag. Ausgezeichnet wurden sie mit dem Hermann-Blenk-Forscherpreis sowie mit dem Karl-Doetsch-Nachwuchspreis und dem erstmals vergebenen VDI Luft- und Raumfahrtpreis.

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Prof. Herrmann in der Institutsleitung des Fraunhofer IST

Prof. Christoph Herrmann, Dekan der Fakultät Maschinenbau, folgt dem Ruf der Fraunhofer-Gesellschaft und ist neben Prof. Günter Bräuer Mitglied der Leitung des Fraunhofer-Instituts für Schicht- und Oberflächentechnik IST. Gleichzeitig bleibt Herrmann Leiter des TU-Instituts für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik.

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Digitalisierung strategisch vorantreiben

Digitalisierung spielt an Universitäten eine immer größere Rolle. Mit den Herausforderungen und der Unterstützung von Universitäten durch geeignete IT-Verfahren beschäftigt sich der Kanzler*innenarbeitskreis „Hochschul-IT“. Seit Herbst ist Dietmar Smyrek, Vizepräsident für Personal, Finanzen und Hochschulbau Vorsitzender dieses Arbeitskreises.  

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Studium und Lehre

Jetzt wird’s bunt: Wettbewerb zum Campus Nord entschieden

Wie können am Areal um den Campus Nord Wohnen und Arbeiten, Bildung und Forschung, aber auch Freizeit und Kultur in einem Quartier vereint werden? Mit diesen Fragen setzten sich Architektur-Studierende von fünf Universitäten beim Wettbewerb um den Johannes-Göderitz-Preis unter dem Titel „CoLiving Campus – Urbanes kollaboratives Quartier“ auseinander.

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Studium von morgen: Erfolgreich beim Programm „Qualität Plus“

Gleich sieben Projekte der TU Braunschweig zur Entwicklung des Studiums von morgen werden im Rahmen des Programms „Qualität Plus“ des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur gefördert. Mit sieben geförderten Projekten liegt die TU Braunschweig von allen niedersächsischen Hochschulen an der Spitze.

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Mit kreativen Ideen Rollstuhlfahrern den Alltag erleichtern

Wie kommen Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer am besten von einem Hörsaal zum nächsten? Wo können sie ihren Block und ihre Smartphones aufbewahren? Was machen sie, wenn der Rollstuhl nicht an den Seminartisch passt? Mit diesen Fragen beschäftigten sich Studierende während der MacGyver Entrepreneurship Week des Instituts für Dynamik und Schwingungen und dem Entrepreneurship Hub.

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BepiColombo geht unter die Haut: Studierende beim Start dabei

Neun Milliarden Kilometer – diese Strecke werden die beiden Satelliten der BepiColombo-Mission zur Erforschung des Merkurs in den nächsten sieben Jahren zurücklegen. Immerhin rund 7.750 Kilometer Luftlinie in zwei Tagen reisten zehn Studierende der TU Braunschweig, um zu erleben, wie BepiColombo huckepack auf der Ariane-5-Rakete abhebt.

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