Wenn das Immunsystem überreagiert
Infektionen können eine besonders heftige Immunreaktion des Körpers auslösen. Bei einer solchen Sepsis reagiert das Immunsystem so stark, dass nicht nur die Krankheitserreger, sondern auch Gewebe und Organe geschädigt werden. Forscherinnen und Forscher der TU Braunschweig konnten in einer jetzt veröffentlichten Studie mit Mäusen zeigen, dass eine Sepsis auch nach der Genesung noch langfristige Auswirkungen auf das Gehirn und das Lernverhalten haben kann.
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Auf der Suche nach einem Antikörper-Medikament gegen COVID-19
Professor Stefan Dübel, Professor Michael Hust und ihr Team haben im CORAT Konsortium zusammen mit dem Biotechnologieunternehmen YUMAB neutralisierende Antikörper gegen COVID-19 entwickelt. Auf dieser Grundlage soll ein Medikament zur Behandlung von akuten COVID-19 Erkrankungen entwickelt werden. Dafür wurde die CORAT Therapeutics GmbH gegründet, die jetzt vom Land Niedersachsen und einer Braunschweiger Investorengruppe finanziell unterstützt wird.
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Dem Gehirn von Zebrafischen bei der Arbeit zuschauen
Das Gehirn von Zebrafischlarven besteht aus circa 100.000 Nervenzellen. Die fünf Millimeter kleinen Larven sind fast durchsichtig, sodass ihr Gehirn mit Hilfe hochauflösender Mikroskopie beobachtet werden kann. Allerdings verwackeln die Bilder, sobald sich der Fisch bewegt. In einem interdisziplinären Projekt entwickelten Wissenschaftler im Forschungsschwerpunkt „Infektionen und Wirkstoffe“ eine Art Parkgarage für Zebrafischlarven kombiniert mit hochauflösender Mikroskopie.
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Wie Forschungssoftware nachhaltiger werden kann
Die Digitalisierung macht auch vor der Wissenschaft keinen Halt. Ob Simulationen für Mobilfunknetze, Akustikprobleme, Schadstoffausbreitung oder umfangreiche Berechnungen in der Chemie: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler benötigen für ihre Arbeit immer häufiger spezifische Forschungssoftware. Wie solche Software nachhaltiger entwickelt und dokumentiert werden kann, untersucht jetzt das interdisziplinäre Projekt SURESOFT der Technischen Universität Braunschweig.
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Spatenstich: Ein ZeBra für die Brandforschung
Am 16. Juni war der offizielle Spatenstich für das ZeBra. Ziel des europaweit einmaligen Zentrums für Brandforschung ist es, innovative Bauweisen und Produkte der Energiewende sicherer zu machen. Mit den Großgeräten, darunter mehrere Großkalorimeter, können Brandverhalten und Gefährdungspotenzial von ressourcenschonenden und umweltverträglichen Produkten untersucht werden. Der Forschungsbau bietet europaweit einzigartige experimentelle Möglichkeiten.
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Mit Mikro-LEDs die Welt verstehen
Der Forschungsschwerpunkt Metrologie hat die Vision, präzises Messen und Mikroskopieren überall und für alle verfügbar zu machen. Das EU-Forschungsprojekt SMILE, an dem auch das Institut für Halbleitertechnik beteiligt ist, entwickelt mithilfe von winzigen LEDs Mikroskope, die die Beugungsgrenze des Lichts austricksen. Die Chips mit den Mikro-LEDs und die Technologie dahinter sollen bis zur Marktreife entwickelt und dann an die Wirtschaft übergeben werden.
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Von der Forschung in die Wirtschaft
Zusammen mit kleinen und mittleren Unternehmen hat das Zentrum für Pharmaverfahrenstechnik (PVZ) das Netzwerk ProPharm gegründet. Durch die Zusammenarbeit sollen Forschungsergebnisse noch schneller in Produkte und Prozesse bei der Arzneimittelherstellung umgesetzt werden. Im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) wird das Netzwerk für zunächst ein Jahr gefördert.
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Sichere Stromnetze für die Energiewende
Den steigenden Energiebedarf decken zukünftig immer mehr erneuerbare Energien. Im Leitprojekt SiNED forschen Mitglieder des Energie-Forschungszentrum Niedersachsen (EFZN) an einem Energienetz der Zukunft. Gemeinsam entwickeln sie ein Stromnetz, das nicht nur stabil und effizient, sondern auch digitalisiert, profitabel und (datenschutz-)rechtlich abgesichert ist. Die TU Braunschweig koordiniert das interdisziplinäre Projekt der vier EZFN-Forschungsstandorte.
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MOONRISE: 3D-Druck auf den Mond bringen
3D-Druck auf den Mond bringen - daran arbeitet das Projekt MOONRISE. Dafür hat das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) zusammen mit dem TU-Institut für Raumfahrtsysteme (IRAS) im Einstein-Elevator des Hannover Institute of Technology (HITec) der Leibniz Universität Hannover (LUH) ein bisher einmaliges Experiment durchgeführt. Entstanden sind dabei weltweit einzigartige Kugeln aus Mondstaub, die unter Mondgravitation aufgeschmolzen wurden.
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SeedMoney für gute Forschungsideen
Für zwei Projektideen vergibt der TU-Forschungsschwerpunkt "Stadt der Zukunft" Personalmittel, um in der Antragsphase zu unterstützen. Damit soll die Zusammenarbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen an Forschungsthemen zum Thema Stadt gefördert werden. Professorin Vanessa Miriam Carlow, Sprecherin des Forschungsschwerpunkts, erklärt, wie das SeedMoney eingesetzt werden soll.
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Alterung von Bauwerken im Zeitraffer
Bauwerke altern und stellen damit ein Sicherheitsrisiko dar. Wie können diese Alterungsprozesse prognostiziert, überwacht und minimiert werden? Daran forschen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler im Graduiertenkolleg 2075 „Modelle für die Beschreibung der Zustandsänderung bei Alterung von Baustoffen und Tragwerken“ des Forschungsschwerpunkts „Stadt der Zukunft“. Wir haben mit dem Leiter Professor Manfred Krafczyk über die Arbeit des Forschungsverbunds gesprochen.
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Einblicke in die Welt der Mikro-LEDs
Um unsere Umwelt bis ins kleinste Detail wahrzunehmen, sollen zukünftig Mikro-LEDs helfen. Mikroskopische Lichter finden dann kleinste Partikel und beleuchten Dinge, die sonst ungesehen bleiben. Professor Andreas Waag vom Institut für Halbleitertechnik der TU Braunschweig erklärt die Vielfalt dieser Schlüsseltechnologie.
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Simulation von Zerkleinerungsprozessen
Zwei internationale Promovierende vom Institut für Partikeltechnik der TU Braunschweig forschen für die kommenden drei Jahre zu Simulationsmethoden für trockene Zerkleinerungsprozesse. Gefördert vom Graduiertenkolleg Innovative Training Networks (ITN) versuchen sie, den Energiebedarf zu minimieren.
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Augen für das Lufttaxi
Beste Sicht auf Braunschweig von oben: Im Rahmen einer mehrtägigen Messkampagne für das Forschungsprojekt „C2Land“ flogen die wissenschaftlichen Mitarbeiter des Instituts für Flugführung (IFF) verschiedene Flugplätze in Norddeutschland an. Dabei entstanden im Forschungsflugzeug umfangreiche Luftaufnahmen. Die detailreichen Fotos nutzen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IFF für das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Projekt „C2Land“.
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Batman und Blockflöte aus dem 3D-Drucker
Anna Lübke begutachtet ihre blaue Stiftebox. Frisch aus dem 3D-Drucker. Im digitalen Workshops „CAD und 3D-Druck“ ließen Schülerinnen und Schüler ihre Ideen zu realen Objekten werden. Die Workshops veranstaltet der Forschungsclub „changING“ des Exzellenzclusters SE²A – Sustainable and Energy-Efficient Aviation – an der TU Braunschweig.
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Die Kuppel leuchtet in Jubiläumsfarben
Was tun, wenn man ein großes Jubiläum hat, aber nicht wie geplant groß feiern kann? Die TU Braunschweig überrascht jetzt zum 275. Geburtstag mit einer besonderen Aktion: Zum Gründungstag am 5. Juli 2020 wird die Carolo-Wilhelmina den Himmel über dem Campus zum Leuchten bringen. Die Kuppel-Lichtshow wird während der gesamten „Gründungswoche“ zu sehen sein und bildet den Auftakt zu einem weiteren Jubiläumsprojekt.
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Schneller Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse
Seit Beginn der Corona-Pandemie sind Tausende wissenschaftliche Forschungsartikel zu den Themen Sars-CoV-2 und Covid-19 erschienen. Einen Überblick darüber zu behalten, ist schwierig. „Collabovid“ heißt eine neue Plattform, die Studierende der TU Braunschweig und der TU Berlin entwickelt haben. Sie soll durch Künstliche Intelligenz dabei helfen, die Vielzahl an wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu Sars-CoV-2 und zu Covid-19 besser durchsuchen zu können.
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Der Gesellschaft etwas zurückgeben
Wie TU-Angehörige der Gesellschaft etwas zurückgeben können, haben uns Isabella Tober und Cedric Lachmann vom Sandkasten-Team verraten. Seit Mitte März hat sich die Anzahl neuer Projektideen auf der Plattform vervierfacht. Angehörige der Carolo-Wilhelmina können auf der Sandkasten-Plattform Projektideen einreichen und mit der Unterstützung der Sandkasten-Mitarbeitenden umsetzen. Wir haben über aktuelle Projekte und das Engagement für den Campus und die Region gesprochen.
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Korrekturen im Minutentakt am Bildschirm
Die Architektur-Lehre lebt vom Diskutieren am Modell, zwischen Entwürfen und Plänen. Die Corona-Pandemie bedeutet hier einen tiefen Einschnitt. Professor Volker Staab, Leiter des Instituts für Entwerfen und Raumkomposition (IAD), spricht über die besonderen Herausforderungen, aber auch die Chancen, die das Online-Semester mit sich bringt.
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Das große Krabbeln
Zecken gehören sicherlich zu den unbeliebten Tieren. Sie lassen sich etwa von Menschenbeinen abstreifen und genehmigen sich dann eine Blutmahlzeit. Doch wie gefährlich sind die Blutsauger? Bianca Loschinsky begleitete die Biologin und Parasitologin Dr. Dania Richter vom Institut für Geoökologie der TU Braunschweig ins Gelände. Und wir wissen jetzt, wie es aussieht, wenn man einer Zecke unter dem Mikroskop ins Maul schaut.
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Studieninteressierte können virtuell Uni-Luft schnuppern
Seit dem 1. Juni können sich Studieninteressierte an der TU Braunschweig für ein Studienfach bewerben. Die Carolo-Wilhemina bietet zahlreiche Angebote, die bei der Entscheidung für ein Studium, der Wahl des passenden Studiengangs und der Bewerbung unterstützen. Auf der neuen Seite „Informationen für Studieninteressierte“ erhalten Studieninteressierte online Tipps und Angebote rund um das Thema Studienwahl und Wissenswertes zu den Studiengängen der TU Braunschweig.
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Tipps für das Homestudium
Das digitale Semester erhöht die Last für Studierende, das eigene Studium zu organisieren. Deswegen informiert die Psychotherapeutischen Beratungsstelle des Studentenwerks OstNiedersachsen rund um das Thema Psyche und Studium. Von Arbeitsstruktur bis Zeitmanagement: 7 Tipps für das Homestudium.
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Architekturzeichensäle dürfen unter Auflagen wieder öffnen
Studierende der Architektur können ab sofort 140 der insgesamt 360 Arbeitsplätze in Zeichensälen wieder nutzen. Unter Auflagen können damit Abschlussarbeiten beendet werden. Der Krisenstab genehmigte das Hygienekonzept der Fakultät Architektur, Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften.
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Dr. Bernhard Vowinckel wird Agnes-Pockels-Fellow
Dr. Bernhard Vowinckel vom Leichtweiß-Institut für Wasserbau erhält ein Agnes-Pockels-Fellowship der TU Braunschweig. Der Hydrologe analysiert mit seiner Arbeitsgruppe, wie sich feinkörnige Sedimente ablagern und transportiert werden.
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Das Storytelling eines Gebäudes
Seit dem 1. April leitet der Professor Dan Schürch das Institut für Entwerfen und Baugestaltung (IEB) – aus der Distanz. Bianca Loschinsky sprach mit ihm über digitale Lehre, das Entdecken von Gebäuden und darüber, was einen guten Entwurf ausmacht.
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Ressource Stadt
Städte verbrauchen weltweit bis zu 70 Prozent aller Ressourcen. Professorin Folke Köbberling, Leiterin des Instituts für Architekturbezogene Kunst (IAK) der TU Braunschweig, sucht Nutzen in den ungenutzten Räumen und dem scheinbaren Abfall der Stadt.
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Persönliche Erfahrung mit dem Corona-Virus
Wir freuen uns, dass Professor Dieter Jahn wieder gesund zurück an der TU Braunschweig ist. Der Mikrobiologe erforscht Mikroorganismen, also Lebewesen, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind, wie Pilze, Bakterien oder Viren. Mit dem Corona-Virus hatte er eine ganz persönliche Begegnung. Im Interview spricht er über seine Covid-19-Erkrankung und verrät, welche Erfahrungen er daraus für sich selbst und seine Forschung mitgenommen hat.
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Sprachenlernen per Videokonferenz
Von Arabisch bis Japanisch, von Sprachtandem bis interkulturelles Training – das Sprachenzentrum der TU Braunschweig bietet unterschiedliche Kurse und Angebote rund um das Thema Sprachen und Interkulturelles Lernen an. In diesem Semester wurden das Angebot auf digitale Lehrveranstaltungen umgestellt. Wir haben bei Dr. Andreas Hettiger, dem Leiter des Sprachenzentrums, nachgefragt, wie digitales Sprachenlernen funktioniert und welche Chancen sich daraus ergeben.
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