Wie beginnt die Alzheimer-Krankheit?
Der Beginn der Alzheimer-Krankheit liegt 15 bis 30 Jahre vor dem Zeitpunkt ab dem Patient*innen klinisch auffällig werden und erweist sich als extrem schwer zu untersuchen. Bekannt ist, dass zu diesem Zeitpunkt ein gestörtes Calcium-Gleichgewicht in Neuronen vorliegt und wohl zu den frühen Gedächtnisausfällen beiträgt. Wie dieses aus dem Ruder läuft, haben Professor Martin Korte und sein Team in einer Studie belegt. Die Ergebnisse sind gerade im Journal „PNAS“ erschienen.
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Schlüsselprotein der Trisomie 21 gehemmt
Forschende aus der Biologie und der Pharmazie arbeiten gemeinsam an genetischen Modellen für Trisomie 21, dem Down-Syndrom. In Versuchen mit Zebrafischen konnten sie jetzt ein entscheidendes Gen beeinflussen. Diese ersten Tests legen nahe, dass damit die angeborenen Nervenzelldefekte eingedämmt werden könnten.
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Die Zukunft des Energie- und Wasserspeichers Harz
Infolge des Klimawandels haben extreme Wetterbedingungen in den vergangenen Jahren große Auswirkungen auf den Harz und sein Vorland gehabt. Das Verbundprojekt „Energie- und Wasserspeicher Harz“ untersucht, wie das komplexe System für die Zukunft weiterentwickelt werden kann.
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Patientenzimmer der Zukunft kommt nach Braunschweig
Architektur kann Infektionen im Krankenhaus verhindern. Wie das geht, zeigt das begehbare Modell eines neuartigen Patientenzimmers, entwickelt vom Forschungsprojekt KARMIN. Nachdem der Prototyp im vergangenen Jahr der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, soll das Patientenzimmer jetzt zu einem anwendungsorientierten Forschungs- und Studienlabor werden. Errichtet wird der Demonstrator auf einer Freifläche des Städtischen Klinikums Braunschweig am Standort Naumburgstraße.
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Meteorologisches Flugsystem an der Ostsee getestet
Bei Flugversuchen im Mai erreichte das unbemannte Flugsystem LUCA, ausgestattet mit meteorologischer Messtechnik, eine Höhe von 4,8 Kilometern. LUCA steht für „Lightweight Unmanned high Ceiling Aerial system“ und wird im Projekt AEROMET_UAV von der TU Braunschweig gemeinsam mit Partnern entwickelt. Damit werden die Grundlagen geschaffen, um an beliebigen Orten weltweit zusätzliche meteorologische Messdaten für Wettermodelle zu erfassen.
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