Dem Tsunami auf der Spur
Zusammen mit seinem kanadischen Kollegen Jacob Stolle reiste Clemens Krautwald einen Monat nach der Doppelkatastrophe nach Asien. Am 28. September 2018 erschütterte dort ein Erdbeben die Insel Sulawesi. Anschließend zerstörte ein Tsunami Teile der Stadt Palu. Mehr als 2.100 Menschen starben. In der Bucht von Palu dokumentierten die beiden Nachwuchswissenschaftler Schäden. Die Daten sollen Antworten liefern, wie Tsunamis entstehen.
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TU Braunschweig ist Mitglied zweier EU-Innovationsgemeinschaften
Die TU Braunschweig ist Partnerin von gleich zwei erfolgreichen Innovationsgemeinschaften des Europäischen Innovations- und Technologieinstitut (EIT): Urban Mobility (Städtische Mobilität) und Manufacturing (Produktionstechnik). Sie führen neben Universitäten auch Unternehmen und öffentliche Einrichtungen zusammen. Die Laufzeit beträgt sieben Jahre und umfasst ein Finanzvolumen von jeweils 1,6 Milliarden Euro.
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Die Wiederentdeckung des Mondes
Heiligabend vor 50 Jahren: Die Apollo-8-Kapsel mit drei US-Astronauten an Bord trat in die Umlaufbahn des Mondes ein. Noch nie waren Menschen dem Himmelskörper so nah. Sie erkundeten Landeplätze für künftige Missionen und sendeten faszinierende Bilder. Millionen Menschen verfolgten live im Fernsehen, wie William Anders, James Lovell und Frank Borman als Weihnachtsbotschaft die Schöpfungsgeschichte vortrugen. Was reizt uns an dem Erdtrabanten heute?
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Modulare Messstation LabPi
Naturwissenschaftliche Themen lassen sich am besten verstehen, wenn man selbst experimentiert. Das Problem: Für quantitative Messungen sind Messgeräte nötig, die oft sehr teuer sind und im Unterricht werden mehrere Geräte benötigt. Manuel Wejner hat eine modulare Messstation entwickelt, die drei Dinge miteinander vereint: eine hohe Präzision in den Messergebnissen, innovative digitale Lehr-Lern-Konzepte und ein günstiger Preis.
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New Ideas for New Space
Abgeschaltete Satelliten, Raketenbruchteile und verlorene Schraubenzieher – rund 600 000 Objekte mit einem Durchmesser größer als 1 cm kreisen um die Erde. Diese Trümmerteile sind eine ernstzunehmende Gefahr für die bemannte Raumfahrt, aber auch für Raumstationen und Satelliten. Die Software des Start-ups Okapi:Orbits der TU Braunschweig soll Kollisionen von Satelliten mit solchen Objekten vermeiden. Das Team hat im November den Gründerwettbewerb „Idee 2018“ gewonnen.
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Hackerangriffe in Kraftwerken erkennen
Fällt ein Kraftwerk aus, kann das gravierende Folgen haben. Deshalb sind die Netze der Energieversorger als kritische Infrastrukturen (KRITIS) mit besonders hohem Schutzbedarf eingestuft. Um digitale Angriffe frühzeitig zu erkennen, haben Forscherinnen und Forscher der TU Braunschweig zusammen mit Partnern im INDI-Projekt ein intelligentes Erkennungsystem entwickelt, das auf maschinellem Lernen basiert.
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Besser Bohren: Nanokomposit stabilisiert Bohrflüssigkeiten
Bei der Bohrung nach Rohstoffen im Boden oder beim Brunnenbau unterstützen Bohrspülungen den Bohrprozess. Um die Eigenschaften der wasserbasierten Spülung des Bohrlochs zu verbessern, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Straßenwesen der Technischen Universität Braunschweig zusammen mit einem internationalen Team ein Nanokomposit entwickelt.
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Bessere Vorhersagen für das Weltraumwetter
Sie gelten als erprobt: Magnetfeldmessgeräte der TU Braunschweig. Im Dezember hat wieder ein Magnetfeldmessgerät an Bord der Raumsonde GEO-KOMPSAT-2A die Erdoberfläche verlassen. Ziel der Mission sind Untersuchungen des Weltraumwetters. Vergleichbare Instrumente, entwickelt am Institut für Geophysik und extratrerrestrische Physik, waren bereits an Bord des Asteroidenlanders MASCOT und Teil der BepiColombo-Mission.
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Stressmanagement von Pflanzen
Pflanzen können nicht weglaufen, um widrigen Situationen zu entkommen. So bleibt ihnen nichts weiteres übrig, als ausgefeilte Anpassungsstrategien zu entwickeln. Aber wofür entscheidet sich eine Pflanze in einer Stresssituation – weiter wachsen oder verteidigen? Das möchte Dr. Maria Pimenta Lange herausfinden. Unterstützt wird das Vorhaben von der VolkswagenStiftung, die mit dem „Experiment!“-Programm riskante Forschungsideen fördert.
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Digitale Agrarsysteme für Stadt, Land und Wüste
Zu den größten Herausforderungen gehört neben der wachsenden Bevölkerung und Klimaveränderungen die Verdichtung urbanen Lebens. Anbauflächen werden knapp und die Landwirtschaft kommt an ihre Grenzen. Forscherinnen und Forscher der TU Braunschweig und der Humboldt-Universität zu Berlin arbeiten an einer Machbarkeitsstudie zur Nahrungsmittelproduktion in miteinander verbundenen, kommunizierenden und standardisierten Produktionscontainern – den CUBES.
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Deutsch-indonesische Nachwuchsforschung gestärkt
Ihr Besuch wurde bereits mit Spannung erwartet: Im November machte sich eine Delegation des indonesischen Forschungsministeriums ein Bild der deutsch-indonesischen Zusammenarbeit in der IG-Nano, des Indonesisch-Deutschen Zentrums für Nano- und Quantentechnologien. Die IG-Nano ermöglicht die gemeinsame Entwicklung von leichten und vielfältig einsetzbaren Nanosensoren in einen Programm für Doktoranden.
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Sanierung des Audimax beginnt im Februar
Das Auditorium maximum schließt: Ab dem 4. Februar wird das Audimax der TU Braunschweig für zwei Semester behutsam denkmalgerecht saniert. Zum Sommersemester 2020 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen und das Audimax wieder nutzbar sein. Als Ersatz für den größten Hörsaal wird ein Zelt mit etwa 800 Plätzen auf dem Rasen vor dem BRICS aufgestellt. Die Kosten für die Sanierungsmaßnahmen betragen 6,73 Millionen Euro.
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Freunde aus Finnland
Um Praxiserfahrungen und Ideen für die Zukunft ging es beim Besuch von acht Hochschulmanagement-Profis aus Tampere in Finnland. Die Technische Universität Tampere ist seit zwei Jahren „preferred Partner“, also strategischer Partner, und daher von besonderer Bedeutung im Internationalisierungsprozess der TU Braunschweig. Neuigkeiten aus Forschung, Lehre und Verwaltung wurden lebhaft ausgetauscht.
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Re-Audit Internationalisierung
Die TU Braunschweig ist mit dem Re-Audit Zertifikat „Internationalisierung der Hochschulen“ der Hochschulrektorenkonferenz ausgezeichnet worden. Der Re-Audit-Prozess ermöglichte professionelle Unterstützung bei dem Übergang von der Strategieentwicklung in die konkrete Umsetzung des Internationalisierungsprozesses.
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Karl-Heinz Glaßmeier zum Fellow der American Geophysical Union ernannt
Die American Geophysical Union, die weltweit größte wissenschaftliche Vereinigung von Geowissenschaftlerinnen und Geowissenschaftlern, hat Professor Karl-Heinz Glaßmeier vom Institut für Geophysik und extraterrestrische Physik zum "AGU Fellow" gewählt. Das Fellow-Programm richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich durch herausragende Arbeit und deren große Bedeutung für die Gesellschaft auszeichnen.
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Studierende mit dem „Braunschweiger Bürgerpreis“ ausgezeichnet
Hervorragende Studienleistungen und soziales Engagement zahlen sich für sechs Studierende der TU Braunschweig aus. Sie erhielten traditionell am Nikolaustag im Landesmuseum den Braunschweiger Bürgerpreis, der mit je 1.500 Euro dotiert ist. Die Preise werden aus den Erlösen der »Stiftung Braunschweiger Bürgerpreis für herausragende studentische Leistungen«, vom Soroptimist-Club Braunschweig, der Erich-Mundstock-Stiftung und Carl P. Langerfeldt finanziert.
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Rita Westphal neue Leiterin des Hochschulcontrollings
Von der Stiftung Universität Hildesheim an die TU Braunschweig: Rita Westphal leitet seit dem 15. Oktober 2018 die Stabsstelle Hochschulcontrolling. Mit ihrer Arbeit möchte sie einen wichtigen Beitrag zur strategischen Steuerung der Carolo-Wilhelmina leisten. „Impulse geben und beraten“, ist ihr Credo. Was sie an der TU Braunschweig und an der Stelle der Leiterin des Controllings reizt? „Ganz klar, die Größe der Universität und der hohe Anteil der Forschung.“
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