21. Dezember 2018 | Magazin:

Re-Audit Internationalisierung: Weichen richtig gestellt Hochschulrektorenkonferenz überprüfte Internationalisierungsstrategie

Die TU Braunschweig ist mit dem Re-Audit Zertifikat „Internationalisierung der Hochschulen“ der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ausgezeichnet worden. Der Auszeichnung, der 2014 das Audit Internationalisierung voraus ging, wurde jetzt auf einer Konferenz der HRK in Berlin verliehen. Der Re-Audit-Prozess ermöglichte der Carolo-Wilhelmina professionelle Unterstützung bei dem Übergang von der Strategieentwicklung in die konkrete Umsetzung des Internationalisierungsprozesses. Insgesamt durchliefen 16 Hochschulen den Audit bzw. den Re-Audit-Prozess.

HRK-Präsident Prof. Peter-André Alt überreicht der TU-Vizepräsidentin Prof. Katja Koch das Zertifikat des Re-Audit der TU Braunschweig.
Bildnachweis: Amélie Losier/Hochschulrektorenkonferenz

Mit dem Re-Audit werden der TU Braunschweig sehr gute Voraussetzungen für die weitere Internationalisierung bescheinigt und bestätigt, die Weichen bei der Internationalisierungsstrategie richtiggestellt zu haben. „Die Empfehlungen des HRK-Beraterteams sind sehr hilfreich. Sie unterstützen die Strategie und das Profil der Internationalisierung der TU Braunschweig als Querschnittsaufgabe weiter auszubauen“, so Vizepräsidentin Professor Katja Koch, die das Zertifikat entgegen nahm.

Eine international besetzte Gutachterkommission nahm die Braunschweiger Internationalisierungsaktivitäten unter die Lupe und sprach Handlungsempfehlungen für die weitere Internationalisierungsarbeit aus: Es sollen neue Maßnahmen im Internationalisierungsprozess entwickelt werden, der Aufbau von internationale Partnerschaften mit Preferred Partnern und die weitere Internationalisierung der Forschung und Lehre im Hinblick auf die kommenden Aktivitäten im Rahmen der Exzellenzstrategie vorangetrieben werden.

Außerdem soll die Arbeit des Internationalisierungsrat als Lenkungsausschuss der TU Braunschweig, weitergeführt werden. Der Internationalisierungsrat besteht aus den Vertreterinnen und Vertretern der Fakultäten, der Forschungszentren, des Präsidiums, des Sprachenzentrums, des International Office und des EU-Hochschulbüros. Es ist aus dem Team, das den Auditprozess 2013 initiiert und begleitet hat, hervorgegangen. Aufgaben sind unter anderem die Hochschulleitung, den Senat, aber auch alle Mitglieder der TU Braunschweig zu beraten und konkrete Projekten zu unterstützen.