Streik gegen schlechte Karten im Studium: 1958 demonstrierten über 100 Studierende mit einem Streik, um auf den Mangel an Lehrkräften und knappe Lehrmittel aufmerksam zu machen. Wegen steigender Studierendenzahlen hatte die Pädagogische Hochschule bereits Ende der fünfziger Jahre die Grenze ihrer Kapazitäten erreicht. Studierende und Lehrpersonal machten öffentlich auf die kritischen Studienbedingungen aufmerksam, etwa mit dem 1967 vom AStA ausgerufenen „PH-Notstand“. Erweiterungsbauten und zusätzliche Dozenten entschärften die Lage nur kurzfristig. Erst mit rückläufigen Studierendenzahlen setzte in den siebziger Jahren eine Entspannung ein. (Foto: Stadtarchiv Braunschweig)

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