Laborrundgang mit Minister Thümler und TU-Präsidentin Kaysser-Pyzalla im PVZ: Bei der Entwicklung von Organ-on-a-chip Systemen arbeiten Pharmazeuten und Ingenieure eng zusammen. Die Pharmazeuten liefern die biologischen Systeme, z. B. Tumorzellen oder Modelle für biologische Barrieren. Die Ingenieure entwickeln die erforderlichen Chips. Die Systeme dienen der in vitro Wirkstofftestung und Wirkstoffverteilung unter möglichst physiologischen Bedingungen. Sie können daher für präklinische Untersuchungen eingesetzt werden und ermöglichen eine Verbesserung der Datenlage bei gleichzeitiger Reduktion von Tierexperimenten. Derzeit wird an der Forschung und Entwicklung neuer Online-Messsysteme gearbeitet. Die Organ-on-a-chip Systeme bieten langfristig die Möglichkeit, die präklinische Forschung im Rahmen der Arzneimittelentwicklung durch einen höheren Probendurchsatz zu beschleunigen. Bildnachweis: Kristina Rottig/TU Braunschweig

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