Diversity Days – Tage der Vielfalt 28. May 2024 - 4. June 2024 | 18:00 h - 24:00 h
Aus dem „Tag der Vielfalt“ werden 2024 die „Diversity Days – Tage der Vielfalt“ – eine ganze Woche mit Workshops, Lesungen, Vorträgen und vielem mehr rund um das Thema Diversität. Das Programm, das Angebote von externen Partner*innen sowie TU-Angehörigen vereint, beginnt am 28. Mai mit der Keynote „Rassismuskritische Universität – zwischen Notwendigkeit und strategischem Mehrwert“ des mehrfach ausgezeichneten Rassismusforschers Prof. Lorenz Narku Laing. Die Veranstaltung findet ab 18 Uhr im Architekturpavillon der TU Braunschweig statt.
Bis zum 04. Juni können Gäste an über dreißig weiteren, kostenfreien Programmpunkten teilnehmen. Diese sind über ganz Braunschweig verteilt und bieten sowohl vor- als auch nachmittags Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit den verschiedenen Facetten von Diversität. Am 30. Mai können Interessierte sogar ganz bequem ihre Mittagspause nutzen, um den spannenden Worten von Emilia Roig zu lauschen. Ab 13 Uhr liest hier die Autorin in der Mensa 1 (Katharinenstraße 1) aus ihrem Buch „Why we Matter“ vor, in dem es um Privilegien, das Hinterfragen und historische Erklären des Status Quo sowie um das Spinnen von Utopien geht.
Sportlich hingegen wird es am selben Tag um 17 Uhr beim „Diversity Cup“, einem inklusiven Beachvolleyball Schleifchenturnier, organisiert vom Hochschulsport in Kooperation mit der Lebenshilfe Braunschweig. Hierbei spielen Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam in wechselnden Teams und können sich am Spielrand bei Getränken austauschen und kennenlernen.
Um Feminismus und gesellschaftliche Nachhaltigkeit geht es am 03. Juni bei der Filmvorführung von „Female Pleasures“ im Universum Kino, präsentiert vom Green Office der TU Braunschweig in Kooperation mit KNOW MORE und dem sichtbar e.V. Der Film begleitet fünf Frauen aus fünf Weltreligionen und zeigt ihren erfolgreichen, risikoreichen Kampf für eine selbstbestimmte weibliche Sexualität und für ein gleichberechtigtes, respektvolles Miteinander unter den Geschlechtern. Anschließend findet eine Kontextualisierung statt.